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"G20: Das war der Gipfel!"
Friday, 15. September 2017, 16:00 - 22:00
Hits : 1455

Aktivist*innen laden ein - Augenzeugen, Anwohner*innen sowie Vertreter*innen der Protestbündnisse kommen zu Wort

Der G20-Gipfel ist vorbei, doch er beschäftigt nicht nur die Hamburger
Politik, sondern auch Anwohner*innen und Aktivist*innen,
Medienschaffende, Bürgerrechtlicher*innen und diejenigen, die für eine
andere Politik und Gesellschaft eintreten - bundesweit. Gesprächsbedarf
besteht dabei sicher nicht nur über die “Ergebnisse“ des Gipfels selber,
sondern auch über das, was sich in Hamburg in den Tagen des Gipfels, in
den Wochen davor und besonders auch medial und politisch danach abspielte.

Ein Zusammenschluss von Vertreter*innen und Aktiven aus der G20
Plattform, G20 Protestbündnissen und Hamburger Initiativen lädt  für
kommenden Freitag zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Aus der
Perspektive von Augenzeug*innen und Anwohner*innen soll zur kritischen
Aufarbeitung der G20-Ereignisse beigetragen werden.

Entlang von drei Themenblöcken -  Camps und Unterkunft; Polizeigewalt 

und Ausnahmezustand; Solidarität und Spaltung – soll gefragt werden, was

in der Protestwoche geschah. Augenzeug*innen werden von den Angriffen 
auf die Protestcamps sowie von dem massiven Einsatz von Polizeigewalt
auf unterschiedliche Demonstrationen und Protestzüge berichten.
Teilnehmer*innen aus Italien schildern die willkürlichen Verhaftungen
von internationalen Demonstrant*innen, Augenzeug*innen aus Buskonvois
berichten von  Schikanen bei der An-/Abreise. Zu Wort kommen aber auch 
Mitglieder von  Kirchengemeinden, der Hamburger Öffentlichkeit und aus
Protestbündnissen, um über die erfahrene Solidarität sowie über eine der
größten Demonstrationen in Hamburg zu berichten.

Die Veranstaltung versteht sich als Auftakt für die notwendige
Aufarbeitung gegen die organisierte Verantwortungslosigkeit der Politik
des Hamburger Senats. Warum wurden angemeldete  und rechtlich bestätigte
Versammlungen und Demonstrationen verhindert?
Warum wurde auf eskalierende und repressive Einsatzkonzepte gesetzt und
somit Schwerverletzte billigend in Kauf genommen?
Am Ende stellen sich unterschiedliche Initiativen vor, die sich an
verschiedene Formate der Aufarbeitung machen.

 

Location Musiksaal im DGB-Haus, Besenbinderhof 57a, 20097 Hamburg
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