BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//jEvents 2.0 for Joomla//EN CALSCALE:GREGORIAN METHOD:PUBLISH BEGIN:VTIMEZONE TZID:Europe/Berlin BEGIN:STANDARD DTSTART:20141026T020000 RDATE:20150329T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20151025T020000 RDATE:20160327T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20161030T020000 RDATE:20170326T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20171029T020000 RDATE:20180325T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:STANDARD DTSTART:20181028T020000 RDATE:20190331T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 TZNAME:Europe/Berlin CET END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20140716T000000 RDATE:20141026T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20150329T030000 RDATE:20151025T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20160327T030000 RDATE:20161030T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20170326T030000 RDATE:20171029T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT BEGIN:DAYLIGHT DTSTART:20180325T030000 RDATE:20181028T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 TZNAME:Europe/Berlin CEST END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT UID:7dd4ee4f6a056a600f0578cafd202bad CATEGORIES:international CREATED:20150616T103718 SUMMARY:Berlin: "Devoir de mémoire - Die Pflicht, sich zu Erinnern" - Foto-Ausstellung und Kulturprogramm LOCATION:Centre Français de Berlin (Wedding) Müllerstrasse 74 13349 Berlin DESCRIPTION;ENCODING=QUOTED-PRINTABLE:
Senegal ist seit Jahrzehnten das`Labor für das zukünftige Afrika`, weil das Land die politische Idee nie vom Willen zur Macht getrennt hat. Gesells chaftliche Konflikte sind hier nie zum Selbstzweck verkommen, es ging bei A useinandersetzungen stets um eine konkrete politische Alternative.“ (Achill e Mbembe: Chronique d’une Révolte).
Was macht aber dieses „Labor des zukünftigen Afrika“ in Berlin? Welche Spuren Senegals finden sich bei uns?< /p>
Mit der Ausstellung „Devoir de mémoire“ von Mansour Ciss Kanakassy pr äsentieren Sunugaal e.V und AfricAvenir International e.V. eine Hommage an drei große senegalesische Musiker in Berlin und bieten eine intensiven Einb lick in das Leben der senegalesischen Diaspora hier.
Die Musiker Abdo
urahmane Gilbert Diop, Samba Sock und Makthar Ndiaye lebten über 20 Jahre i
n Berlin und sind in den letzten Jahren verstorben. Mansour Ciss Kanakassy
hat seine Künstlerkollegen stets fotografisch begleitet und bietet in „Devo
ir de mémoire“ einen einzigartigen Einblick in sein Archiv.
Die Ausste
llung lädt ein, in das senegalesische Leben und Kunstschaffen in Berlin ein
zutauchen. Die Trennlinie zwischen Alltag und Kunst verläuft hier manchmal
fließend.
Die Vernissage findet in Anwesenheit von Mansour Ciss Kanak assy statt und wird durch Filmvorführungen, Konzerte, eine Soirée Sénégalai se sowie eine Modenschau begleitet.
Programm
Fr, 17.07.2015, 19
h (Spezial Korité)
Vernissage mit Mansour Ciss Kanakassy
Die Auss
tellung im Centre Français wird mit einer Vernissage in Anwesenheit des int
ernational renommierten Künstlers Mansour Ciss Kanakassy und des Senegalesi
schen Botschafters eröffnet.
Essen und Livemusik
Sa, 18.07.2015
, 20h
Le sourire du serpent – The Snake Smile (OengU)
Spielfilm,
Guinea/F/USA, 2005, 90 min
R: Mama Keïta
Spät in der Nacht entsch
ließt sich Marion, die sich außerhalb des Stadtzentrums prostituiert, nach
Hause zu fahren. Doch die Busfahrerin liegt tot im letzten Bus, der nie kom
men wird. Während Marion flucht, nähert sich Adama der Bushaltestelle. Gefa
ngen in diesem No Man’s Land liegen ihre Nerven blank, denn der Mörder ist
noch ganz in der Nähe. Sie greifen einander an, konfrontieren ihre Ängste,
um sich schließlich Schritt für Schritt anzunähern. Doch stopp, könnte Adam
a der Mörder sein?...
Mi, 22.07.2015, 20h
Deutschlandpremiere
Film “Une simple parole” (OengU)
Dokumentation, Sénégal/Qatar, 2014
, 63 Min.
R: Khady Sylla, Mariama Sylla Faye
In diesem meditative
n und poetischen Portrait begeben sich die Filmemacherinnen Khady und Maria
ma Sylla auf eine Reise ins ländliche Senegal, um die orale Geschichte ihre
r Familie zu dokumentieren, deren letzte noch lebende Bewahrerin ihre Großm
utter ist. Mit der Xalam (traditionelle Gitarre) im Hintergrund, erzählt Pe
nda Sarr über das einst blühende Djoloff Reich, die Erniedrigungen der Kolo
nisation und die Hegemonie des geschriebenen über das gesprochene Wort nach
der Unabhängigkeit.
Fr, 24.07.2015, 17h
Modenschau mit Amincout
ure
Der in Berlin ansässige Senegalesische Modemacher wird uns seine n
eue Kollektion zwischen Tradition und Moderne, zwischen Senegal und Deutsch
land präsentieren. Seit vielen Jahren unternimmt Amincouture eine ästhetis
che Erneuerung und Weiterentwicklung der senegalesischen Mode, um die kultu
rellen Barrieren zu überwinden. Seine Kreationen sind daher nicht durch Exo
tismus, sondern zuallererst durch sein handwerkliches Können in einem multi
kulturellen Kontext charakterisiert.
Fr, 24.07.2015, 19h
Soirée
Sénégalaise mit Nago Koita
Unter dem Titel „Le commerce triangulaire –
Der Dreieckshandel“ wird Nago Koita durch Musik und Tanz die Geschichte de
r verschleppten und versklavten Afrikaner/innen erzählen.
Sa, 1.08.20
15, 16h
Podiumsdiskussion von und mit SenegalesInnen
Die Rolle d
er Diaspora in der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Senegals
p>
Sa, 1.08.2015, 20 Uhr
Film „Retour à Gorée” (OengU)
Dokument
ation, Schweiz 2008, 110 Min.
R: Pierre Yves Borgeaud
Der Film is
t ein musikalisches Road Movie über die Reise des Sängers Youssou N’Dour a
uf den Spuren der aus Afrika verschleppten und versklavten Menschen und der
Musik, die sie aufgrund dieser traumatisierenden Erfahrung erfanden: den J
azz. Sein Ziel: Ein Jazz Repertoire nach Afrika zurück zu bringen und es au
f Gorée aufzuführen, der Insel, die so symbolisch für den Sklavenhandel ist
.
Die Künstler
Mansour Ciss Kanakassy ist Bildhauer und Multime dia-Künstler. Er setzt sich in seinen Werken mit der Zukunft Afrikas ausein ander. Seine dezidiert politischen Werke wie der „Afro“, eine utopische pan afrikanische Währung als Gegenentwurf zum Euro, ziehen immer auch die Verbi ndung zur Verantwortung Europas, insbesondere Berlins für die afrikanische Gegenwart.
Abdourahmane Gilbert Diop k † galt als "Doyen der afrikani schen Musikszene" in Berlin. Er entstammte einer Dynastie westafrikanischer Griots, traditioneller Geschichtenerzähler und -überlieferer. Ein Engageme nt an der Schaubühne, ausgerechnet zur Aufführung des umstrittenen Jean-Gen et-Stücks "Die N…", führte Diop vor 30 Jahren Berlin. Im Oktober 2006 gewan n er beim Festival des JAZZ AWARD BERLIN den 1. Publikumspreis, im Juni 200 7 den Europäischen Förderpreis für Musik und Friedenskultur. Diop verstarb 2012.
Samba Sock † wurde in Dakar geboren und macht seit seinem 17. Lebensjahr Musik. Seine erste Band war „Orchestra Gala Yabe“. 1979 kam Sock nach Berlin und gründete 1983 mit weiteren senegalesischen Musikern die Ba nd „Sangomar“. In loser Folge rief er dabei unterschiedliche Kollegen zusam men, um senegalesische Musik mit Jazz und Funk zu einer ganz speziellen Mix tur zu verbinden: Afro Jazz de luxe. Samba Sock verstarb 2014 in Berlin. p>
Makhtar Ndiaye † ist in Mbour (Senegal) geboren war Musiker und hatte Abdouramane Gilbert Diop und Samba Sock begleitet. Er lebte über 20 Jahre i n Berlin und Mbour und ist kurz vor vor Samba Sock in Berlin verstorben.
Centre Français de Berlin (Wedding)
Müllerstrasse 74
13349 Be
rlin
Verkehrsanbindung:
U6-Rehberge oder Afrikanische Straße
Kontakt
Ibou Diop
T + 49 30 26 93 47 64
Eintritt:
Besuch der Ausstellung: Freier Eintritt
Vernissage & Podiumsdisk
ussion: Freier Eintritt
Filme: 6€
Soirée Sénégalaise: 10€
E
ine Veranstaltung von:
Sunugaal e.V. & AfricAvenir International e.V.<
/p>
In Kooperation mit:
Centre Français de Berlin (Wedding)
Mi
t finanzieller Unterstützung
Landesstelle für Entwicklungszusammenarbe
it, Stiftung Umverteilen
„Devoir de mémoire“
Die Pflicht, sich
zu erinnern
Ausstellung von Mansour Ciss Kanakassy im Wedding, kuratie
rt von Ibou Diop
17.07.-02.08.2015
Centre Francais de Berlin
Eine Veranstaltung von
Sunugaal e.V und AfricAvenir International
e.V.