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+++ Venezuela: Maduro sworn in as US raises reward for his capture +++
+++ Venezuela condemns new US and European sanctions +++
+++ Schulze bei der GEPA in Wuppertal: „Eine gerechtere Welt ist möglich“. +++
+++ Tschad: Mehrere Tote bei Angriff auf Präsidentenpalast +++
+++ Faktencheck zur Bundestagwahl: Klimaziel 2045 auf 2050 verschieben +++
+++ Activist Malala Yousafzai ‘overwhelmed and happy’ to be back in Pakistan +++
Genf. - Das Global Cooperation Barometer des Weltwirtschaftsforums (World Economic Forum, WEF) liefert in der jetzt erschienenen Ausgabe 2025 eine kritische Bewertung des Zustands der globalen Zusammenarbeit. Sie beschreibt eine Welt, «die mit verschärftem Wettbewerb und Konflikten zu kämpfen hat, und identifiziert gleichzeitig verschiedene Bereiche, in denen «Führungskräfte durch innovative Zusammenarbeit Fortschritte vorantreiben» können. «Der in einer Zeit geopolitischer, technologischer und gesellschaftspolitischer Umwälzungen veröffentlichte Flaggschiff-Jahresbericht des Forums unterstreicht die Dringlichkeit, gemeinsame Herausforderungen anzugehen, und bietet Führungskräften Orientierung, wie Zusammenarbeit in einer sich wandelnden Welt aussehen kann», heißt es in dem Bericht.
Berlin. - Nach gerade einmal zehn Tagen hat das reichste Prozent der Weltbevölkerung seinen fairen Anteil am jährlich noch verträglichen Treibhausgasbudget verbraucht. Ein Mensch der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung würde hingegen im Durchschnitt sein Jahresbudget erst nach fast drei Jahren erreichen. Oxfam fordert eine drastische Reduzierung der Emissionen der Reichen und Superreichen sowie eine gerechte Klimafinanzierung, bei der reiche Länder ihrer Verantwortung gerecht werden.
München. - Der jahrelange Krieg und das verheerende Erdbeben von 2023 haben weitreichende Folgen für die syrische Zivilbevölkerung: Schätzungen zufolge lebt fast ein Drittel der syrischen Bevölkerung über zwei Jahren mit einer Behinderung. 70 Prozent der Bevölkerung sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Infrastruktur, darunter Krankenhäuser, Wohnhäuser und Schulen, wurde großflächig zerstört, während viele Gebiete durch Minen und Blindgänger gefährlich kontaminiert bleiben, meldet die Hilfsorganisation Handicap International.
Grafik: Munich Re
München (epo.de). - Nach Berechnungen der Münchener Rückversicherung (Munich Re) haben Wirbelstürme, schwere Gewitter und Überschwemmungen im vergangenen Jahr weltweit Schäden von 320 Milliarden US-Dollar verursacht. Rund 11.000 Menschen starben bei Naturkatastrophen. Wie aus der Bilanz der Rückversicherung hervorgeht, stieg die Schadensumme um rund zwölf Prozent. 2024 sei damit das drittteuerste Jahr seit 1980 gewesen.