Bonn. - Zivilgesellschaftliche Akteure werden in der Entwicklungspolitik immer wichtiger - gerade in den Ländern des Südens. Das gilt nicht nur für Schwellenländer wie Brasilien und Indien, sondern auch für wirtschaftsschwache und arme Staaten. Der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) informiert jetzt mit der Webseite "2015 in der Praxis" über die Beteiligung von zivilgesellschaftlichen Akteuren an politischen Prozessen in den ärmsten Ländern.
Aachen (epo.de). - Die nächste MISEREOR-Fastenaktion 2011 steht unter dem Leitwort "Menschenwürdig leben - überall!" und will auf die prekäre Situation von Millionen Menschen in städtischen Elendsquartieren und Slums aufmerksam machen. Damit richtet das katholische Hilfswerk den Blick auf die schnell wachsende extreme Armut in Ballungsgebieten.
Aachen (epo.de). - Das katholische Hilfswerk MISEREOR hat vor dem Millenniums-Gipfel der Vereinten Nationen in New York eine ernüchternde Bilanz der UN-Bemühungen gezogen. "Die Regierungen haben bei der Bekämpfung von Hunger und Armut ihre Versprechen gebrochen", erklärte Hauptgeschäftsführer Josef Sayer am Freitag in Aachen. "Vor zwei Jahren haben sie mit Milliarden Euros bravourös die Banken gerettet. Aber über 900 Millionen Hungernde und Millionen Hungertote jährlich scheinen die Regierenden weit weniger zu berühren als die Bankenkrise. Wenn wir jetzt nicht handeln, sind neue Hungeraufstände nur eine Frage der Zeit."
Bonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe hat die Bundesregierung aufgefordert, sich auf dem Weltarmutsgipfel in New York für einen konkreten Aktionsplan stark zu machen. Sowohl die Entwicklungsländer als auch die Industrieländer müssten in die Pflicht genommen werden, einen wirkungsvollen Beitrag zur Bekämpfung von Hunger und Armut zu leisten, erklärte die Hilfsorganisation am Donnerstag in Bonn.
Berlin (epo.de). - Mehr als 740.000 Menschen in Deutschland haben von der Bundesregierung mehr Einsatz im Kampf gegen die weltweite Armut gefordert. Die Aktion "Deine Stimme gegen Armut" hatte im Vorfeld des Weltarmutsgipfels in New York (20. bis 22. September) Unterschriften gesammelt, um die Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) zu forcieren. Die Stimmen wurden am Donnerstag in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert.
Bonn (epo.de). - Millionen Menschen weltweit wollen vom 17. bis 19. September ihre Regierungen lautstark zur Umsetzung der UN-Millenniumsziele auffordern. Ursache der Aktionen, die unter dem Motto "Stand Up – make noise against poverty" stehen, ist der am 20. September beginnende Weltarmutsgipfel der Vereinten Nationen in New York. Dort bilanzieren Regierungsvertreter der UN-Mitgliedsstaaten die Umsetzung der Millenniums-Entwicklungsziele und entscheiden, was sie in den verbleibenden fünf Jahren bis zur Zielmarke 2015 noch tun werden.
Bonn (epo.de). - Anlässlich der Spendeninitiative der Milliardäre Bill Gates und Warren Buffett in den USA hat die Welthungerhilfe am Freitag ihr Pilotprojekt "Welt 3.0 - Globale Philanthropen für die Welthungerhilfe" vorgestellt. Das Projekt soll Angebote für philanthropische Spender bereitstellen - "von Kamingesprächen bis hin zu innovativen Spendenmöglichkeiten für die Millenniumsdörfer der Welthungerhilfe".
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
Trump News ...
3,4 Mio. Suchergebnisse "Trump Springfield" bei bing.com: Lügen haben lange Beine!
240915 Vance doubles down on false 'pet-eating' claims | BBC "If I have to create stories so that the American media actually pays attention to the suffering of the American people, then that’s what I’m going to do," he told CNN.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"