Potsdam. - Über 60 Länder haben Strategien zur Förderung von Wasserstoff, vor allem im Industriesektor, entwickelt. Doch bis 2023 wurden weniger als zehn Prozent der angekündigten grünen Wasserstoffproduktionen realisiert, so eine Studie, die im Fachmagazin „Nature Energy“ veröffentlicht wurde. Der Grund: Wasserstoff bleibt teuer und stößt auf geringe Nachfrage. Adrian Odenweller und Falko Ueckerdt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) untersuchen diese Wettbewerbslücke in 1232 globalen Projekten und fordern eine realistische, politisch gestützte Strategie zur Schließung der Umsetzungslücke.
Die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) nimmt auch dieses Jahr wieder an der „Wir haben Agrarindustrie satt“-Demonstration teil. Sie geht am 18. Januar in Berlin gemeinsam mit VertreterInnen der bäuerlichen Landwirtschaft, Umwelt-Initiativen und VerbraucherInnen-Verbänden auf die Straße, um für eine Agrar-Wende einzutreten.
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Stuttgart. - Die gemeinnützige Organisation Global Standard hat die Überarbeitung des Global Organic Textile Standard (GOTS) offiziell gestartet. Im Rahmen eines transparenten, alle drei Jahre stattfindenden Revisionsprozesses wird die aktuelle Version des GOTS an die neuesten Entwicklungen in der Textilindustrie sowie an Umwelt-, Sozial- und Rechtsvorgaben angepasst. Mit dem Aufruf zur öffentlichen Mitwirkung setzt Global Standard auf Transparenz und die aktive Einbeziehung von Fachwissen und Interessenvertretern der Branche.
Genf. - Das Global Cooperation Barometer des Weltwirtschaftsforums (World Economic Forum, WEF) liefert in der jetzt erschienenen Ausgabe 2025 eine kritische Bewertung des Zustands der globalen Zusammenarbeit. Sie beschreibt eine Welt, «die mit verschärftem Wettbewerb und Konflikten zu kämpfen hat, und identifiziert gleichzeitig verschiedene Bereiche, in denen «Führungskräfte durch innovative Zusammenarbeit Fortschritte vorantreiben» können. «Der in einer Zeit geopolitischer, technologischer und gesellschaftspolitischer Umwälzungen veröffentlichte Flaggschiff-Jahresbericht des Forums unterstreicht die Dringlichkeit, gemeinsame Herausforderungen anzugehen, und bietet Führungskräften Orientierung, wie Zusammenarbeit in einer sich wandelnden Welt aussehen kann», heißt es in dem Bericht.