Freiburg. - Caritas international fordert humanitäre Korridore, um humanitäre Hilfe für die Menschen in den besonders umkämpften Städten der Ukraine zu ermöglichen. Gleichzeitig kündigte das katholische Hilfswerk am Mittwoch in Freiburg an, die Hilfe für die Menschen in der Ukraine und die Caritasverbände der Nachbarländer auf 1,2 Millionen Euro deutlich aufzustocken.
Berlin. - Der neue Bericht des Weltklimarates (IPCC) zeigt aus der Sicht des Verbandes Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe (VENRO) eindringlich, dass die Klimakrise für viele Menschen schon längst kein Zukunftsszenario mehr ist. "Es ist höchste Zeit, dass die Hauptverursacher für die Schäden aufkommen, die die Klimakrise weltweit anrichtet", erklärte Mathias Mogge, Vorstandsvorsitzender von VENRO.
Berlin. - Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) ist am Montag zu einer viertägigen Reise nach Ruanda aufgebrochen. Schwerpunkte der Reise sind der Aufbau einer Impfstoffproduktion, das gemeinsame Engagement gegen die Klimakrise und die Rolle von Frauen für eine erfolgreiche Entwicklung.
Berlin. - Nach dem Einmarsch des russischen Militärs in die Ukraine befürchten Brot für die Welt und die Diakonie Deutschland eine humanitäre Notlage und Opfer unter der Zivilbevölkerung. "Die militärische Aggression der russischen Regierung gegen die Ukraine ist ein klarer Bruch des Völkerrechts und durch nichts zu rechtfertigen", sagte die Präsidentin von Brot für die Welt, Dagmar Pruin. "Unsere Gedanken sind nun bei unseren Partnerorganisationen, ihren Familien und allen Menschen in der Ukraine, die unter diesem Krieg leiden."
Berlin. - Angesichts der russischen Invasion der Ukraine haben Nothilfe-Organisationen Sorforthilfen für notleidende Menschen und Flüchtlinge in Aussicht gestellt. Die evangelische Diakonie Katastrophenhilfe stellte 500.000 Euro für die von den Kampfhandlungen betroffenen Menschen bereit. Die katholische Hilfsorganisation Caritas international unterstützt die Opfer des Konfliktes mit zunächst 150.000 Euro und mobilisierte im ganzen Land Notfall-Teams.
Berlin. – Der Globale Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (GFATM) stellt am Mittwoch und Donnerstag seine Bedarfe für die kommenden Jahre vor. An der virtuellen Veranstaltung nimmt auch Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) teil. Das Treffen dient der Vorbereitung der für den Herbst dieses Jahres geplanten GFATM-Wiederauffüllungskonferenz.