Berlin. - Die Lobby-Organisation ONE will sich in den Wahlkampf zur Bundestagswahl 2013 einmischen. Mit der Wahlkampagne "Ich schaue hin!" und prominenten Mitstreitern fordert die Organisation die Bundesregierung dazu auf, Deutschlands Zusagen im Kampf gegen extreme Armut einzuhalten. ONE zufolge belegen die bisher erreichten Erfolge, dass die extreme Armut bis 2030 beendet werden kann.
Berlin. - Gemeinsam für Afrika! hat die Schulaktion 2013 gestartet. Unter dem Motto "Miteinander. Fair. Gerecht!" ruft die Schulaktion des Bündnisses von 24 renommierten Hilfsorganisationen Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland dazu auf, sich aktiv mit dem Themenkreis Partnerschaft, Gerechtigkeit und Jugend in Afrika auseinanderzusetzen.
Berlin. - Die Bundesregierung hat bei der internationalen Darfur-Konferenz in Doha (Katar) insgesamt 16 Millionen Euro für Entwicklungsprojekte in der sudanesischen Provinz Darfur zugesagt. Die genaue Ausrichtung der Projekte werde gemeinsam mit der Regionalverwaltung von Darfur noch festgelegt, Schwerpunkte könnten aber im Bereich Wasser und Sanitärversorgung sowie Ernährungssicherung liegen, teilte das Entwicklungsministerium am Montag in Berlin mit.
Hamburg. - Ein Team von 15 Aktivisten von Greenpeace ist auf Skiern und mit Schlitten zum Nordpol gestartet. Die 15 Frauen und Männer wollen rund 2,7 Millionen Unterschriften an den Pol bringen und dort in einer Kapsel auf den Meeresgrund absenken. "Weltweit haben Menschen sich in den vergangenen Monaten mit ihrer Unterschrift für den Schutz der Arktis ausgesprochen – jetzt bringen wir ihre Stimmen in diese schützenswerte Region", sagte Jörg Feddern, Ölexperte von Greenpeace.
Berlin. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, besucht derzeit Südafrika. Schwerpunktthemen der Reise sind Gewaltprävention, Frauenrechte, Energie und Klimaschutz und die aktuelle Situation im Bergbausektor. Auf dem Programm stehen politische Gespräche mit Vertretern der südafrikanischen Regierung, der Zivilgesellschaft, der im Land engagierten politischen Stiftungen sowie der Privatwirtschaft.
Berlin. - Die deutsche Hauptstadt will bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden. Wie das machbar ist, soll jetzt ein vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geführtes Expertenteam zeigen. Auftraggeber ist der Berliner Senat, der mit gutem Beispiel vorangehen und einen Beitrag zur Energiewende und zum globalen Klimaschutz leisten will.