Bonn. - Die vierte Ausgabe von Digital Development Debates (DDD) ist online. Das Webmagazin wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) herausgegeben. Die neue Ausgabe beschäftigt sich angesichts der politischen Unruhen in der arabischen Welt mit der Rolle der Medien für Entwicklung.
Bonn. - Die Präsidentin der Hochschulrektoren-Konferenz (HRK), Professorin Dr. Margret Wintermantel, wird ab 1. Januar 2012 neue Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Neuer Vizepräsident wird der Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen, Professor Dr. Joybrato Mukherjee.
Berlin. - Die Welthungerhilfe hat im Jahr 2010 mit 76,2 Millionen Euro die höchste Spendensumme in ihrer fast 50-jährigen Geschichte verzeichnet. Ursache dafür sei die große Spendenbereitschaft nach den verheerenden Naturkatastrophen in Haiti und Pakistan gewesen, erklärte die Hilfsorganisation bei der Vorstellung des Jahresberichtes 2010 am Dienstag in Berlin.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) und EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs sind in Dhaka eingetroffen. Bangladesch ist nach Pakistan und Afghanistan die dritte und letzte Station ihrer gemeinsamen Südasienreise. Im Rahmen des dreitägigen Aufenthalts sind hochrangige politische Gespräche und Besuche in Vorhaben der deutsch-bangladeschischen Entwicklungskooperation geplant.
Berlin. - Die Agrarminister der 20 mächtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) treffen sich vom 22. bis 23. Juni in Paris. Im Vorfeld hat das katholische Hilfswerk MISEREOR resolute Maßnahmen zur Stabilisierung der Nahrungsmittelpreise gefordert. "Für viele Arme weltweit ist das Auf und Ab der Preise lebensbedrohlich. Die G20 haben eine besondere moralische und menschenrechtliche Verpflichtung, die starken Preisschwankungen wirksam einzudämmen", erklärte MISEREOR-Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon.
Hannover. - In vielen armen Ländern herrscht ein dramatischer Mangel an Hebammen. Dieses Defizit an professioneller Geburtsbetreuung ist einer der Hauptgründe dafür, dass auf 58 Länder rund 90 Prozent aller Fälle von Müttersterblichkeit und 80 Prozent aller Totgeburten entfallen. Das zeigt die am Montag veröffentlichte Studie "State of the World's Midwifery 2011", in der der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) die Situation von Hebammen in Entwicklungsländern untersucht.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"