Bonn. - Die Welthungerhilfe unterstützt die Flüchtlinge, die sich aus der umkämpften Elfenbeinküste in die Nachbarländer Liberia und Mali geflüchtet haben, mit umfangreichen Hilfsmaßnahmen. Rund eine Million Ivorer sind aufgrund der anhaltenden Kämpfe auf der Flucht. Die Welthungerhilfe stellte jetzt finanzielle Mittel in Höhe von 250.000 Euro bereit.
Köln. - Der Mangel an Süßwasser wird nicht nur zu einem zunehmenden ökologischen Risiko, sondern auch zu einem ökonomischen. Das geh aus einer aktuellen Studie der Umweltschutzorganisation WWF und der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) herovr. Klimawandel, Bevölkerungswachstum und steigende Lebensstandards tragen dem Bericht zufolge dazu bei, dass der Druck vor allem in Entwicklungsländern auf die ohnehin schon knappen Wasserressourcen weiter zunimmt. Der Wassermangel bedrohe in Südostasien und Afrika ganze Ökosysteme und den Lebensstandard der Menschen vor Ort.
Astana. - Der seit 1990 amtierende Staatspräsident von Kasachstan, Nursultan Nasarbajew, hat sich zum Gewinner der Präsidentschaftswahlen erklärt. Die vorläufigen Zahlen der nationalen Wahlkommission zeigten seinen klaren Sieg, sagte Nasarbajew am Montag in der Hauptstadt Astana. Ersten Ergebnissen der Wahlkommission zufolge erhielt Nasarbajew am Sonntag 95,5 Prozent der Stimmen.
Juba. - Auf seiner zweitägigen Reise in den Südsudan hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) politische Gespräche mit dem Präsidenten des Südsudan, Salva Kiir, dem designierten Außenminister und dem Finanzminister des Südsudan geführt. Niebel sagte dem Südsudan dabei deutsche Unterstützung bei seiner Entwicklung zu.
Halle. - In einem gemeinsamen Forschungsprojekt wollen rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Landnutzung auf den Philippinen, in Vietnam und Malaysia untersuchen. Sie wollen herausfinden, welche Bedeutung künstlich bewässerte Reisterrassen für den Erhalt der Artenvielfalt haben, wie sich diese traditionellen Kulturlandschaften in Südostasien erhalten und wie sich die Erfahrungsschätze für eine nachhaltige Landwirtschaft nutzen lassen.
Juba. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Samstag in Juba im Südsudan eingetroffen. Im Zentrum der Reise stehen nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) politische Gespräche, Treffen mit Entwicklungsexperten vor Ort sowie der Besuch von Entwicklungsprojekten. Niebels Besuch ist der erste eines deutschen Regierungsvertreters nach dem weitgehend friedlich und fair verlaufenen Unabhängigkeitsreferendum im Januar 2011 und vor der für den 9. Juli geplanten Unabhängigkeit des Südsudan.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"