Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am Sonntag erstmals den entwicklungspolitischen Filmpreis "Cinema fairbindet" in Kooperation mit der Berlinale vergeben. Er würdigte den Preisträger, Regisseur Mohammad Ali Talebi, mit einem Scheck über 5.000,- Euro sowie einer Vermarktung des Films im Rahmen einer Roadshow durch ausgewählte Kinos in Deutschland.
Berlin. - Bis zur Mitte des Jahrhunderts werden rund 80 Prozent der auf neun Milliarden Menschen wachsenden Weltbevölkerung in Städten leben. Die Herausforderungen heißen Klimawandel und Ressourcenmangel, rapide Urbanisierung und Wachstum der Megastädte. Die Internationale Konferenz "Urban Futures 2050" der Heinrich-Böll-Stiftung widmet sich am 26./27. Mai 2011 in Berlin diesen Themenfeldern.
Berlin. - Mehr als hundert europäische und internationale Organisationen haben die Finanzminister der G20 anlässlich ihrer Zusammenkunft an diesem Wochenende in Paris aufgefordert, die Spekulation mit Nahrungsmitteln durch Banken, Hedge Fonds und Pensionsfonds zu beschränken. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis erneut eine verheerende globale Nahrungsmittelkrise ausbreche, warnen die Organisationen.
Bonn. - Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und der Katholische Fonds haben die ausdauernde entwicklungspolitische Bildungsarbeit von drei Gruppen und Institutionen mit dem "Ökumenischen Förderpreis Eine Welt" ausgezeichnet. Die Preisträger kommen aus Gera, Görlitz und Bielefeld und erhalten jeweils ein Preisgeld von 3.000 Euro.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will seine Maßnahmen zur Unterstützung der guten Regierungsführung in Kenia bündeln und dazu einen Fonds in Höhe von 14 Millionen Euro (davon 3 Mio. Euro kürzlich neu zugesagt) einrichten. Das erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin Gudrun Kopp am Freitag zum Abschluss ihrer dreitägigen Reise nach Kenia.
Genf. - Die Geldüberweisungen von Migranten in ihre Heimatländer müssen stärker in Entwicklungs-Strategien mit einbezogen werden. Das haben Experten bei einem Meeting der UN-Konferenz über Handel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf gefordert. Im vergangenen Jahr habe die Summe, die Migranten nach Hause überwiesen, 300 Milliarden US-Dollar überstiegen, teilte die UNCTAD mit.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"