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Den meisten Entwicklungsländern stehen natürliche Ressourcen wie ausreichende Sonnenstrahlung zum Aufbau einer klimaschonenden Energieversorgung zur Verfügung. Oft fehlt es jedoch vor Ort an Fachkräften oder aktuellem Wissen über diese sich rasant weiterentwickelnde Technologie. Das will der DAAD ändern.
Die Energieexperten aus Asien, Afrika und Lateinamerika haben gerade an einer einwöchigen Sommerschule über Solarenergie an den Universitäten Freiburg, Gießen und Kassel teilgenommen. Der anschließende gemeinsame Messebesuch bietet ihnen die Möglichkeit, ihr Fachwissen zu aktualisieren, sich mit hiesigen Experten und Wirtschaftsvertretern auszutauschen und Kontakte mit künftigen Kooperationspartnern zu knüpfen. Die "Intersolar Europe" mit über 2.200 Ausstellern erwartet in diesem Jahr etwa 75.000 Besucher aus über 150 Ländern. Der DAAD ist dort zum zweiten Mal mit einem Stand vertreten.
Die Veranstaltung zählt zu den so genannten Alumni-Sonderprojekten des DAAD, die Theorie und Praxis verbinden: Sie führen Unternehmer, Entscheider und Wissenschaftler aus Entwicklungsländern bei einer einwöchigen Sommerschule an deutschen Universitäten zusammen und kombinieren diese Fortbildung mit dem Besuch einer Fachmesse. Die Alumni-Sonderprojekte des DAAD wurden als offizielles Dekadeprojekt der UNESCO ausgezeichnet und werden durch Mittel des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.
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