„Die Landschaft meiner Kindheit war voller Leben“ – unter diesem Motto wird der Biologe Michael Succow, Träger des Alternativen Nobelpreises und Pionier des Naturschutzes in Ostdeutschland, den Zustand der Agrarlandschaft und des Naturschutzes in Deutschland bilanzieren.
Michael Succow steht stellvertretend dafür, den Naturschutz in Deutschland vorangetrieben zu haben - für Aufbruch, für Mut und für Unerschrockenheit. Er hat maßgeblich dafür gesorgt, dass die letzte Regierung der DDR drei Wochen vor der Wiedervereinigung 4000 Quadratkilometer des Staatsgebietes als Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks auswies.
Im anschließenden Gespräch wollen wir darüber diskutieren, wie dieses Geschenk Succows erhalten bleiben kann, welche Folgen die Transformation Ostdeutschlands – 25 Jahre nach der Wiedervereinigung – sowie die Energiewende für die Agrarlandschaft in Deutschland hat.
Programm:
Begrüßung: Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Vortrag: Michael Succow, Biologe und Agrarwissenschaftler „Die Landschaft meiner Kindheit war voller Leben. Gedanken zur Zukunft unserer Agrarlandschaft“
Im Gespräch mit Michael Succow:
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.