Weltwirtschaft

AttacRostock/Frankfurt (epo.de). - Mit einer großen Aktionswoche wollen Globalisierungskritiker im Juni 2007 gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm protestieren. Mehr als 450 Aktivistinnen und Aktivisten aus ganz Europa einigten sich auf der zweiten Aktionskonferenz am Wochenende in Rostock auf den Fahrplan für die Protestwoche gegen den G8-Gipfel, der vom 6. bis 8. Juni im Ostseebad Heiligendamm stattfinden wird.
Köln (epo.de). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) hat dem argentinischen Arzneimittelhersteller Monte Verde S.A. ein langfristiges Darlehen in Höhe von 13 Millionen US-Dollar bereitgestellt. Das Unternehmen produziert verschreibungspflichtige Tabletten und Kapseln, vorrangig in den Bereichen Onkologie, Gynäkologie, Schmerzbehandlung und sonstigen Spezialgebieten. Mit dem Darlehen soll der Zugang zu kostengünstigen Generika erleichtert werden.
BEHBonn (epo.de). - Ein Symposium über die Rohstoffe Afrikas und deren Konflikt- und Entwicklungspotenzial veranstaltet das Bündnis "Entwicklung hilft!" am 6. November im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn. Afrikas Rohstoff-Erlöse aus Öl, Coltan, Diamanten oder Kupfer müssen "den Menschen zu Gute kommen, ihre Versorgung sichern, ihnen Ausbildung und Arbeit geben und Zukunftsperspektiven eröffnen", fordert das Bündnis "Entwicklung hilft!".
WBWashington (epo.de). - Die Weltbank-Gruppe hat ihre über das Internet verfügbaren Informationsangebote um zwei Websites erweitert, die das politische Risiko von Auslandsinvestitionen und investitionsbezogene Länderanalysen zum Thema haben. Der neue Service wird von der Multilateral Investment Guarantee Agency (MIGA) bereit gestellt, die zur Weltbank-Gruppe gehört.
medicoFrankfurt (epo.de). - "Blood Diamond", ein Hollywoodthriller mit Leonardo di Caprio in der Hauptrolle, sorgt bereits vor dem deutschen Filmstart im Januar 2007 für Diskussion. Er rückt die Opfer der Kriege in Westafrika ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit. Dies sorge bei dem internationalen Diamantenkonzern De Beers für Unruhe, berichtet medico international. Die Hilfsorganisation fordert die Einrichtung eines Kriegsopferfonds.
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