Wissenschaft

daadBonn (epo.de). - Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) feiert am 5. August den 60. Jahrestag seiner Wiedergründung. Fünf Jahre nach dem Ende des verheerenden Nazi-Regimes versuchten die deutschen Universitäten, die politische und moralische Isolation zu durchbrechen und die weltweiten Verbindungen früherer Zeiten wieder zu beleben. Seither hat sich der DAAD zur weltweit größten Organisation für akademischen Austausch entwickelt.
tu_berlinBerlin (epo.de). - Es herrscht Aufbruchsstimmung in Kurdistan. Neubauten schießen überall aus dem Boden. Der Wiederaufbau in der autonomen Region im kriegszerstörten Nordirak läuft derzeit auf Hochtouren. Doch es hakt an vielen Stellen, nicht alle Aktivitäten sind sinnvoll und zum Wohle der Bevölkerung. Planer der TU Berlin identifizieren hier und in anderen Regionen Nordafrikas und Westasiens Forschungsbedarf und stoßen mit internationalen Partnern urbane und landschaftsbauliche Entwicklungsprojekte an.
daad_ww2010_100Bonn (epo.de). - Im Jahr 2008 haben 70.000 ausländische Studierende ein Studium in Deutschland begonnen - zehn Prozent mehr als noch im Vorjahr. Die meisten Studienanfängerinnen und -anfänger kommen aus China, gefolgt von Studierenden aus der Türkei, Frankreich, Polen, Russland und den USA. Dies geht aus der aktuellen Studie "Wissenschaft weltoffen" hervor, die der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) in Zusammenarbeit mit der HIS Hochschul-Informations-System GmbH alljährlich herausgibt.
bmbfBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat jetzt zusammen mit Partnern aus dem südlichen und westlichen Afrika den Startschuss für eine neue Initiative zum Aufbau von regionalen Kompetenzzentren "Klimawandel und angepasstes Landmanagement in Afrika" gegeben. Die "Regional Science Service Centres" sind als langfristige afrikanische Forschungsinfrastruktur geplant. Untersucht werden soll unter anderem, mit welchen Klimaveränderungen und mit welchen Folgen für die Landnutzung sowie für das Wassermanagement zu rechnen ist und welche Lösungsstrategien helfen könnten.
fonaBerlin (epo.de). - Das 7. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit findet unter dem Motto "Forschung für nachhaltige Entwicklungen – International" vom 2. bis 4. November im Kongresszentrum axica in Berlin statt. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan (CDU), wird die internationale Veranstaltung zur Stärkung der Zusammenarbeit von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft eröffnen.
dfg_logo_blau_73_73Berlin (epo.de). - Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat für drei Jahre rund 900.000 Euro für ein deutsch-afrikanisches Kooperationsprojekt auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten bewilligt. Unter Federführung der Universität des Saarlandes wollen Wissenschaftler erforschen, wie sich der in Europa weit verbreitete Krankheitserreger "Staphylococcus aureus" in Süd- und Zentralafrika verhält. Dieses Bakterium, das in entwickelten Ländern ein Haupt-Krankheitserreger ist, stellt auch für afrikanische Krankenhäuser ein großes Problem dar. Seine Ausbreitung und Bekämpfung sind noch ungeklärt.
dfg_logo_blau_73_73Berlin (epo.de). - In Berlin sind rund rund 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den vergangenen Tagen zu einer ersten Konferenz im Rahmen der sogenannten "Afrika-Initiative" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zusammen gekommen. Die Afrika-Initiative vereint afrikanische und deutsche Wissenschaftler zum Thema "vernachlässigte Krankheiten" – zu gleichen Anteilen sollen sie sich in Kooperationsprojekten drängenden infektionsbiologischen Fragestellungen widmen.
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