Die Philippinen werden oft als Vorreiter für Demokratie und Menschenrechte in Südostasien betrachtet. Umkämpfte Wahlen führen zu friedlichen Machtwechseln. Die Verfassung garantiert den Bürgern Grund- und Menschenrechte und verpflichtet den Staat zur Herstellung sozialer, politischer und ökonomischer Gerechtigkeit. Doch Anspruch und Wirklichkeit klaffen auseinander, Teile der lebhaften Zivilgesellschaft sind bedroht. Diejenigen, die den verwurzelten Klientelismus, Umweltzerstörungen durch Bergbaukonzerne, Ausbeutung durch Großgrundbesitzer und andere Missstände kritisieren werden als Staatsfeinde denunziert und Opfer von Kriminalisierung und politischen Morden.
Worin liegen die Hintergründe von Menschenrechtsverletzungen an Menschenrechtsverteidiger/innen und politischen Aktivist/innen in den Philippinen? Welche Entwicklungen können nachgezeichnet werden und welche Interventionsmöglichkeiten gibt es?
Während dieser vom Aktionsbündnis Menschenrechte–Philippinen (AMP) ausgerichteten Fachtagung sprechen und diskutieren u.a.:
Sehr herzlich laden wir Sie zur Fachkonferenz ein.
Das vollständige Konferenzprogramm finden Sie hier.
Die Veranstaltung wird in englischer Sprache durchgeführt.