Sich mit anderen demokratisch zusammenzuschließen, um etwas zu unternehmen, ist ein Gegengift zur "Kultur des neuen Kapitalismus" mit seinem Zwang zu ständiger Flexibilität, Mobilität und Unsicherheit. Mit freien Open Source-Programmen, Tauschbörsen oder selbstverwaltenden Betrieben wird eine solidarische Ökonomie bereits vielfach praktiziert.
Dagmar Embshoff, Mit-Herausgeberin von „Solidarische Ökonomie im globalisierten Kapitalismus“ und Christoph Schmidt („Solidarische Energie“) zeigen, wie eine solidarische Ökonomie praktisch wird und stellen die Frage, ob Neoliberalismus, Massenarbeitslosigkeit und Prekarisierung durch Solidarische Ökonomie überwindbar sind.
Donnerstag, 25.08.2016, 19.30 Uhr
Dauer der Veranstaltung: ca. 2 Stunden, die Teilnahme ist kostenlos.