Menschenrechte

ai orgBerlin. - Kolumbiens Regierung muss die tödlichen Angriffe gegen friedliche Menschenrechtsverteidiger verhindern und sie beschützen. Das hat Amnesty International anlässlich des Deutschland-Besuches von Carlos Holmes Trujillo García gefordert. Der kolumbianische Außenminister wird am Donnerstag auf Einladung der Bundesregierung zu einer Wirtschaftskonferenz in Berlin erwartet.

unoBerlin. - Der 3. Ausschuss der Vollversammlung der Vereinten Nationen hat am Montag mit großer Mehrheit die Erklärung für die "Rechte von Kleinbauern und anderen Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten" angenommen. 119 Staaten votierten dafür, 7 Staaten dagegen und 49 Staaten enthielten sich, darunter auch Deutschland sowie weite Teile der EU.

gfbvGöttingen. - Der Bürgerkrieg in den anglophonen Regionen Kameruns schürt den Verfall der Pressefreiheit in dem Land. "Journalisten dürfen nicht kriminalisiert und mundtot gemacht werden, nur weil sie ihre beruflichen Pflichten ernst nehmen und über den Bürgerkrieg berichten", erklärte der Direktor der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), Ulrich Delius, am Montag in Göttingen.

unoBerlin. - Die Vollversammlung der Vereinten Nationen entscheidet am Montag nach sechs Jahren der Beratung über die UN-Erklärung für die Rechte von Kleinbauern anderen Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten. Ein breites Bündnis von 15 zivilgesellschaftlichen Organisationen hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, für die Annahme der Erklärung zu stimmen. Die Erklärung stärkt die Rechte von besonders diskriminierten, ausgegrenzten und in ihrer Existenz bedrohten Gruppen auf dem Land, die einen Großteil der Welternährung sichern.

rog Berlin. - Siebzig Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte hat eine internationale Kommission aus Nobelpreisträgern, Journalisten und Mitgliedern der Zivilgesellschaft ein Grundrecht auf freie und unabhängige Informationen gefordert. Unter Federführung von Reporter ohne Grenzen (ROG) und der iranischen Anwältin und Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi hat die Kommission eine "Internationale Erklärung über Information und Demokratie" verabschiedet. Darin heißt es, der globale Informations- und Kommunikationsraum sei ein gemeinsames Gut der Menschheit, das geschützt werden müsse.

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