Humanitäre Hilfe

World VisionFriedrichsdorf (epo.de). - Das südliche Afrika kämpft zurzeit mit der schlimmsten Dürrekatastrophe seit Jahren. Als erste Regierung hat das Königreich Swasiland den nationalen Notstand erklärt. Ein Drittel der Bevölkerung des Landes sei auf Lebensmittelhilfe angewiesen, berichtet World Vision. Die Hilfsorganisation World Vision Deutschland ist mit zwei Projekten in Swasiland unmittelbar betroffen.
WFPKatmandu (epo.de). - Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) will den Wiederaufbau in Nepal mit einem neuen Programm im Umfang von 49 Millionen US-Dollar unterstützen. Das Programm soll mehr als 1,2 Millionen Menschen helfen, die weiterhin täglich mit den Folgen des kürzlich beendeten elfjährigen Krieges zwischen Maoisten und der Regierung zu kämpfen haben.
WFPKabul (epo.de). - Nach einer wochenlangen Unterbrechung kann das UN World Food Programme (WFP) wieder dringend benötigte Nahrungsmittel ins westliche Afghanistan liefern. Die schlechte Sicherheitslage hatte WFP Ende Mai gezwungen, den Transport entlang der südlichen Ringstraße in Afghanistan einzustellen. Die Route sei entscheidend, um über eine Million Erwachsene und Kinder im Land mit Nahrung zu versorgen, teilte das WFP mit.
AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat den Flutopfern in den vom Taifun "Yemyin" besonders betroffenen pakistanischen Südprovinzen Belutschistan und Sindh 200.000 Euro für Hilfsprojekte zur Verfügung gestellt. Mit diesem Betrag sollen Projekte der beiden deutschen Hilfsorganisationen Malteser International und humedica finanziert werden, die Material für Notunterkünfte und dringend benötigte Hilfsgüter an die Flutopfer verteilen.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe ist besorgt über die Gewalt in der westsudanesischen Krisenregion Darfur und im benachbarten Tschad. "Die Zahl der Vertriebenen steigt täglich", erklärte die Direktorin der Organisation, Cornelia Füllkrug-Weitzel, anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichtes 2006 am Dienstag in Stutgart. In der vergangenen Woche seien allein in der südlichen Provinzhauptstadt Nyala 3.000 Kinder, Frauen und Männer angekommen, die vor gewaltsamen Attacken aus ihren Dörfern geflohen waren.
Köln (epo.de). - Das Kinderhilfswerk UNICEF und das Deutsche Rote Kreuz haben zu Spenden für die Opfer der verheerenden Stürme und Überschwemmungen in den pakistanischen Küstenprovinzen Belutschistan und Sindh aufgerufen. Mehr als die Hälfte der insgesamt schätzungsweise 1,5 Millionen Betroffenen sind nach Angaben von UNICEF Kinder. Rund 250.000 Menschen sind obdachlos geworden. Allein in der Provinz Belutschistan wurden 100 Menschen durch die Wassermassen getötet, weitere 200 werden vermisst.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Nach schweren Überschwemmungen in Indien hat die Diakonie Katastrophenhilfe 30.000 Euro für Nothilfe bereitgestellt. In den Bundesstaaten Andhra Pradesh, Kerala und Karnataka mussten bereits mehr als 90.000 Menschen evakuiert werden. Der lokale Partner der Diakonie, Church?s Auxiliary for Social Action (CASA), begann in den drei Bundesstaaten mit der Verteilung von Lebensmitteln. Darüber hinaus ist geplant, 2.000 Familien mit Plastikplanen für Notunterkünfte zu versorgen.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.