Stuttgart. - Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt rund 130.000 Euro als Nothilfe für Opfer des Konflikts in Syrien bereit. Martin Kessler, Leiter der Programmabteilung des evangelischen Hilfswerks, ist besorgt, dass es zu weiteren Kämpfen kommt. "Nachdem der Konflikt schon über ein Jahr andauert, brauchen die Menschen dringend Hilfe. Sie sind mit ihren Kräften am Ende", so Kessler.
Freiburg. - Caritas international wird in den nächsten drei Monaten in Jordanien weitere 10.000 syrische Flüchtlinge mit dringend benötigten Hilfsgütern wie Lebensmitteln, Decken, Matratzen und Hygieneartikeln versorgen. Das Auswärtige Amt unterstützt diese Hilfseinsätze der Caritas mit 280.000 Euro. Das Hilfswerk der deutschen Caritas bereitet sich auf den Zustrom weiterer Flüchtlinge aus Syrien vor.
Berlin. - Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) wird ihre Projektaktivitäten in Abu Dhabi beenden sowie die 2009 eröffnete Vertretung in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) schließen. Dies teilte die CDU-nahe Stiftung in Berlin mit. Der deutsche Botschafter in den VAE wurde kürzlich im dortigen Außenministerium darüber informiert, dass die KAS ihre Aktivitäten im Land einzustellen habe.
Berlin. - Eine Zwei-Staaten-Lösung für Israel und Palästina erfordert Sicherheitsgarantien durch eine "internationale Präsenz" vor Ort, an der sich auch Deutschland beteiligen könnte. Zu diesem Schluss kommen israelische und palästinensische Sicherheitsexperten, die gemeinsam mit Vertretern der Europäischen Union (EU) und dem ehemaligen Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses konkrete Vorschläge für ein solches Mandat erarbeitet haben. Organisiert wurde dieser Beratungsprozess von der grünnahen Heinrich-Böll-Stiftung.
Sanaa. - Im Jemen sind derzeit fast fünf Millionen Menschen nicht in der Lage, sich durch den Kauf oder den Anbau von Nahrungsmitteln zu ernähren. Das hat eine Studie des UN World Food Programme (WFP) ergeben, die gemeinsam mit der Yemeni Central Statistical Organisation (CSO) und dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF erstellt wurde. 22 Prozent der Bevölkerung seien damit vom Hunger bedroht.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"