Klimakrise

unfccc_cop16_cancun_100Stuttgart (epo.de). - Bei den Klimaverhandlungen in Cancún gibt es bislang kaum eine Annäherung in den entscheidenden Fragen. Die Atmosphäre sei dennoch ungleich besser als vor einem Jahr in Kopenhagen, berichtete das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" aus dem mexikanischen Tagungsort. Dies liege nicht zuletzt daran, dass die mehr als einhundert Minister und zwanzig Regierungschefs, die ab Dienstag auf höchster Ebene verhandeln, kein Debakel wie in Kopenhagen erleben möchten.
wfpCancún (epo.de). - Anlässlich der UN-Klimaverhandlungen im mexikanische Cancún haben das UN World Food Programme (WFP) und Oxfam ihre neue Partnerschaft vorgestellt, die über fünf Jahre lang armen Menschen in ländlichen Regionen helfen soll, ihr Getreide und ihre Lebensgrundlagen vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Dank der Partnerschaft können Bauern in vier Entwicklungsländern wetterbasierte Versicherungen in Anspruch nehmen und sich so gegen die Folgen von Stürmen und Dürren versichern.
germanwatch_150Cancún (epo.de). - Germanwatch und CAN Europe haben auf dem Klimagipfel in Cancún die sechste Auflage des jährlichen Klimaschutz-Index (KSI) vorgestellt. Der KSI 2011 vergleicht die 57 größten CO2-Emittenten auf Basis ihrer Emissionen und ihrer Klimapolitik. In diesem Jahr haben mehr als 190 Experten die Politik ihres Landes analysiert.
kopp_gudrun_100Berlin (epo.de). - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, vertritt neben Umweltminister Norbert Röttgen die Bundesregierung in der Schlussphase der UN-Klimakonferenz in Cancún. Kopp brach am Montag nach Mexiko auf. Sie zeigte sich optimistisch, dass der Klimagipfel ein positives Ergebnis bringen wird.  
germanwatch_150Cancún/Bonn (epo.de). - Entwicklungsländer sind von Wetterextremen aufgrund des Klimawandels besonders betroffen. Das geht aus dem Klima-Risiko-Index 2011 hervor, den Germanwatch am Freitag auf dem Weltklimagipfel im mexikanischen Cancún veröffentlicht hat. Der Index zeige, "dass kein Land vor Wetterkatastrophen gefeit ist, auch wenn insgesamt vor allem besonders arme Länder zu den am meisten Betroffenen gehören", erklärte Sven Harmeling, Autor des Index bei Germanwatch. El Salvador belegt den ersten Rang.
hbs_150Berlin (epo.de). - Die internationalen Klima-Finanzhilfen vernachlässigen das Umweltvölkerrecht und die Menschenrechte. Während in Cancun voraussichtlich um Milliarden-Zusagen gestritten werde, drohe die qualitative und normative Perspektive zu kurz zu geraten, warnt eine zum Auftakt des UN-Klimagipfels in Cancún vorgestellte Studie der Heinrich-Böll-Stiftung mit dem Titel "A Matter of Principle(s)". Sie enthält Vorschläge für ökologische und menschenrechtliche Anforderungen an die Klimafinanzierung.
venro_klBonn (epo.de). - Die Europäische Union (EU) ist einer der Hauptverursacher der Klimaerwärmung und muss deshalb eine Vorreiterrolle bei den Emissionsminderungen einnehmen. Zudem sollte Deutschland eine Führungsrolle innerhalb der EU spielen. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) anlässlich der UN-Klimaverhandlungen im mexikanischen Cancún gefordert.
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