Istanbul (epo.de). - In Istanbul beginnen am Wochenende die Jahrestagungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Auf der Tagesordnung der Finanzminister und Notenbankchefs stehen neben den Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise auch eine Reform der beiden internationalen Finanzinstitutionen und mehr Hilfen für die ärmsten Länder, die von den Krisen am stärksten betroffen sind.
Mekelle/Stuttgart (epo.de). - Ostafrikanische Partnerorganisationen von "Brot für die Welt" haben an die internationale Staatengemeinschaft appelliert, rund 20 Millionen vom Hunger bedrohten Menschen in der Region zu helfen. Gleichzeitig riefen die Organisationen die Industrienationen am Freitag dazu auf, mehr gegen den Klimawandel zu tun. Die Dürrekatastrophe in Ostafrika sei ein weiterer Beleg dafür, dass der Klimawandel viel schneller als erwartet eintritt.
Berlin (epo.de). - Das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) hat die deutsche Bundesregierung dazu aufgerufen, ein jährliches Aufnahmekontingent für die Neuansiedlung von Flüchtlingen aus Erstzufluchtsländern einzuführen. Anlässlich des Weltflüchtlingstages legte das UNHCR am Freitag ein Eckpunktepapier vor. Darin werden neben dem "Resettlement" sieben Themenfelder im Flüchtlingsschutz genannt, in denen dringender Handlungsbedarf von seiten der neuen Bundesregierung gesehen wird.
Padang/Berlin (epo.de). - Auf der indonesischen Insel Sumatra suchen Helfer noch immer nach Verschütteten des schweren Erdbebens vom Mittwoch. Nach vorläufigen Angaben der Vereinten Nationen konnten bislang mehr als 1.100 Menschen nur noch tot geborgen werden. Indonesiens Gesundheitsministerin Siti Fadilah Supari bat am Freitag das Ausland um Unterstützung. Benötigt würden erfahrene und gut ausgerüstete Rettungskräfte.
Berlin (epo.de). - In nichtstaatlichen Organisationen herrscht Besorgnis, die künftige schwarz-gelbe Koalition könnte Umwelt- und Entwicklungspolitik durch strukturelle Veränderungen in den Ministerien schwächen. Neben einer Integration des Entwicklungsministeriums ins Auswärtige Amt (epo.de berichtete) ist auch die Herauslösung der Energiepolitik aus dem Umweltministerium im Gespräch.
Padang/Berlin (epo.de). - Nach zwei schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumatra sind erste internationale Hilfsmaßnahmen angelaufen. Nach Angaben der lokalen Behörden wurden tausende Menschen unter ihren Häusern verschüttet. Das Epizentrum beider Beben der Stärke 7,6 beziehungsweise 6,8 auf der Richter-Skala, die Sumatra am Mittwoch und Donnerstag heimsuchten, lag in der Nähe der Stadt Padang. Hunderte Todesopfer wurden bereits bestätigt. "Alles deutet auf eine große humanitäre Katastrophe hin", sagte Manuela Roßbach von Aktion Deutschland Hilft (ADH). "Nach unserer Erfahrung wird das volle Ausmaß der Katastrophe erst in einigen Tagen erkennbar werden."
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"