Kabul. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Donnerstag gemeinsam mit dem niederländischen Minister für europäische Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, Ben Knapen, zu einem Besuch in Kabul eingetroffen. Auf dem Programm der beiden Minister stehen politische Gespräche mit Staatspräsident Hamid Karzai und Bergbauminister Sharani. Dabei geht es auch um eine bessere Koordinierung der Hilfe durch die Geber.
München. - Am 25. August startet in München die deutsche Route des "Good Food Marchs" für eine ökologischere und sozialere EU-Agrarpolitik. Den Auftakt macht um 13 Uhr eine "Teller statt Tonne"-Aktion gegen Lebensmittelverschwendung auf dem Münchener Odeonsplatz, organisiert von Slow Food Deutschland und vielen Partnern. Im Anschluss starten die Radfahrerinnen und Radfahrer des Good Food Marchs zu ihrer vierwöchigen Tour nach Brüssel.
Lilongwe. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, ist in Lilongwe mit der malawischen Staatspräsidentin Joyce Banda zusammengetroffen. Gegenstand der Gespräche waren die wirtschaftlichen und demokratischen Reformen der neuen Regierung und die deutsche Unterstützung über die entwicklungspolitische Zusammenarbeit.
Berlin. - Angesichts der aktuellen Diskussion um einen Stopp der Produktion des Biokraftstoffs E10 hat der Naturschutzbund NABU eine Neubewertung der Ausbauziele für Biomasse gefordert. "Die jüngste Entwicklung macht einmal mehr deutlich, dass Biomasse nicht unerschöpflich ist, da auf den begrenzt verfügbaren Anbauflächen viele konkurrierende Nutzungsinteressen existieren", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
Westerland. - Die Überfischung der Meere vor den Küsten der Entwicklungsländer durch Fangflotten der Europäischen Union muss nachhaltig bekämpft werden. Das hat der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) am Dienstag im Rahmen der Europäischen Fischwochen von OCEAN 2012 gemeinsam mit Slow Food und Fair Oceans bei einer Protestaktion auf der Nordseeinsel Sylt gefordert. Angesichts hoher Getreidepreise heize die Überfischung die Ernährungskrise zusätzlich an, so der EED.
Berlin. - Die Bundesregierung will die westafrikanischen Länder der Sahelzone mit zusätzlichen 5,7 Millionen Euro im Kampf gegen die Folgen der Dürre unterstützen. Das hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) am Dienstag in Berlin bekannt gegeben. Die Mittel sollen über das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) sowie deutsche Hilfswerke bereitgestellt werden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"