München. - Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe "Menschen für Menschen" hat im vergangenen Jahr für seine Entwicklungsprojekte in Äthiopien insgesamt 18,7 Millionen Euro bereitgestellt. Die deutsche Stiftung trug dabei mit 13,2 Millionen Euro den größten Anteil. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, den die Stiftung jetzt veröffentlicht hat.
Eschborn. - Ein Projekt für den Bau kleiner Wasserkraftanlagen, das abgelegenen Regionen im Nordosten Afghanistans verlässliche erneuerbare Energien bringen soll, ist mit dem begehrten Ashden Award ausgezeichnet worden. Gemeinsam mit den Beratern von INTEGRATION nahm die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ein Preisgeld von rund 20.000 britischen Pfund entgegen.
Tiflis. - In Begleitung des Staatssekretärs im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, besucht Entwicklungsminister Dirk Niebel am Donnerstag Georgien. In der Hauptstadt Tiflis sind Treffen mit Präsident Micheil Saakaschwili, Premierminister Nika Gilauri und Finanzminister Dimitri Gwindadze geplant, um über die Reformen in Georgien und die deutsch-georgische Entwicklungszusammenarbeit zu sprechen.
Berlin. - Auf Vorschlag von Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat das Bundeskabinett die Professorin Ulrike Grote, Leiterin des Lehrstuhls für Umweltökonomik und Welthandel an der Leibniz-Universität Hannover, zum neuen Mitglied im Kuratorium des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn berufen. Dort tritt sie die Nachfolge von Professor Ulrich Hiemenz an, der sein Mandat Ende 2011 nach 17jähriger Mitarbeit aus Altersgründen niedergelegt hatte.
Berlin. - Der weltweite Handel mit Schusswaffen-Munition beläuft sich jährlich auf ein Volumen von 4,3 Milliarden US-Dollar und übertrifft damit erheblich die Geschäfte mit Schusswaffen (2,68 Mrd.). Dennoch gibt es kaum internationale Regeln, wohin und wofür Munition geliefert werden darf. Das zeigt der am Mittwoch veröffentlichte Oxfam-Bericht "Stop a Bullet, Stop a War".
Chisinau. - Im Rahmen seines Besuches in der Republik Moldau hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) in der Hauptstadt Chisinau ein Memorandum of Understandig zwischen Moldau, Deutschland und Schweden unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung ist es, die Angebote von kommunalen Dienstleistungen zu verbessern.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"