Stuttgart. - Die Klimabilanz von Biokraftstoffen ist schlechter als bisher angenommen. Darauf macht das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" aufmerksam, das sich auf eine interne Studie der EU-Kommission beruft. Die Analyse des wissenschaftlichen Beirats der europäischen Umweltagentur EEA zeige, dass der Anbau der Energiepflanzen massiv in die Umwelt eingreift: Wälder werden gerodet und Torfböden umgepflügt, wenn riesige Soja-, Zuckerrohr- und Palmölplantagen entstehen.
Aachen. - Mit einer Soforthilfe in Höhe von 243.000 Euro unterstützt das katholische Hilfswerk MISEREOR die von einer neuerlichen Flutkatastrophe betroffenen Menschen in Pakistan. Nach wochenlangen, überdurchschnittlich starken Monsun-Regenfällen stehen weite Teile der Provinz Sindh im Süden des Landes unter Wasser. Über sieben Millionen Menschen kämpfen derzeit mit den Folgen der heftigen Überschwemmungen.
Berlin. - Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), nimmt am 23. und 24. September an der Jahrestagung der Weltbank in Washington teil, die die Tagung gemeinsam mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ausrichtet. Niebel sieht vor allem die Themen "wirtschaftliche Entwicklung" und "Beschäftigung" im Mittelpunkt der Konferenz.
Berlin. - Der diesjährige Preisträger des Wettbewerbs "Hauptstadt des Fairen Handels" ist Bremen. Neben der Hansestadt wurden Saarbrücken, das nach 2009 bereits die zweite Auszeichnung erhielt, Hannover und Heidelberg ausgezeichnet. Dass Fairer Handel und entwicklungspolitisches Engagement dabei nicht nur Themen für Großstädte sind, bewies Neumarkt in der Oberpfalz.
Berlin. - Im Jahr 2010 waren rund 300 Millionen Menschen von Naturkatastrophen betroffen. Die insgesamt 406 Naturkatastrophen, die sich im vergangenen Jahr weltweit ereigneten, kosteten 297.752 Menschen das Leben. Das geht aus dem diesjährigen Weltkatastrophenbericht hervor, den das Rote Kreuz am Donnerstag vorgestellt hat.
Berlin. - Die weltweit steigende Nachfrage nach Landflächen hat weitaus größere Ausmaße erreicht als bisher angenommen. Seit 2001 seien insgesamt bis zu 227 Millionen Hektar Land aufgekauft oder gepachtet worden, der Großteil davon in den letzten zwei Jahren, heißt es in einem neuen Bericht von Oxfam mit dem Titel "Land and Power". Dies entspreche einer Fläche so groß wie Westeuropa.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"