Berlin. - Argentinien, Mexiko und Brasilien setzen seit Jahrzehnten auf Atomkraft. Aber die aktuelle Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima hat auch in Lateinamerika eine Kontroverse über die Gefahren dieser Technologie ausgelöst. Das Nachrichtenportal amerika21.de dokumentiert nun erstmalig auf Deutsch Beiträge zum Verlauf der Atomdiskussion in Lateinamerika in einem Dossier.
Berlin. - Angesichts der Atomkatastrophe in Japan und der Atomausstiegs-Debatte in Deutschland hat die Umweltorganisation urgewald Konsequenzen auch bei den staatlichen Hermes-Bürgschaften gefordert. Solche staatlichen Garantien seien in vielen Fällen die Voraussetzung dafür, dass Atomkraftwerke überhaupt gebaut werden können. So seien drei Reaktoren des Unglücks-AKW Fukushima mit Hilfe des amerikanischen Hermes-Pendants Export-Import Bank realisiert worden.
Frankfurt. - Die hessische Landesregierung hatte die für 2011 vorgesehenen Mittel für Entwicklung nachträglich um fast die Hälfte gekürzt: von 260.000 Euro auf 155.000 Euro. Nach Protesten habe die Landesregierung jetzt eingelenkt, berichtete das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen (EPN) am Donnerstag in Frankfurt am Main. Dem zuständigen Referat seien die Mittel nun doch in voller Höhe zugewiesen worden.
Berlin. - In der Elfenbeinküste wird die Zivilbevölkerung immer mehr zum Opfer des Konflikts. In der Hauptstadt Abidjan und im Westen des Landes seien erneut Menschen durch die anhaltenden Kämpfe vertrieben worden, berichtete die humanitäre Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen in Berlin. Die unsichere Lage und der Mangel an Medikamenten infolge internationaler Sanktionen erschwerten es Opfern der Gewalt und auch allen anderen Menschen in Not, Unterstützung zu bekommen.
Berlin. - Die für die Haushaltsplanung 2012 vorgesehene Erhöhung des Entwicklungsetats um 1,8 Prozent ist nicht ausreichend, damit Deutschland seine internationalen Verpflichtungen in der Entwicklungspolitik erfüllen kann. Darauf hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs-Organisationen (VENRO) anlässlich der am Mittwoch vorgelegten Eckwerte für das Haushaltsjahr 2012 hingewiesen. Die VENRO-Kampagne "Deine Stimme gegen Armut" startete vor dem Bundeskanzleramt eine Aktion zum Haushalt 2012.
Berlin. - Der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Mittwoch in Berlin zu einem ersten persönlichen Austausch mit dem neuen Vorsitzenden des OECD-Entwicklungsausschusses, Brian Atwood, zusammen getroffen. Beide waren sich einig darüber, dass mehr Kohärenz der Geber nötig sei und die Eigenverantwortung der Partner gefördert werden müsse. Der US-Amerikaner Atwood ist seit Januar Vorsitzender des OECD-Entwicklungsausschusses (DAC).
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"