Berlin (epo.de). - Entwicklungsminster Dirk Niebel (FDP) hat auch in Deutschland mehr Einsatz gegen die Genitalverstümmelung bei Mädchen und Frauen gefordert. "Für Genitalverstümmelungen darf es in unserer Gesellschaft keinen Raum geben", sagte Niebel anlässlich des Internationalen Aktionstages gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar.
Osnabrück (epo.de). - Der Geschäftsführer des Bündnisses "Entwicklung Hilft", Peter Mucke, hat überzogene Erwartungen der Medien an die in Haiti tätigen Hilfsorgansationen kritisiert. "Die Medien erwarten derzeit oft nur den schnellen Erfolg. Das ist unrealistisch", erklärte Mucke in einem am Freitag veröffentlichten Zeitungsinterview. Das "Selbsthilfepotenzial der Bevölkerung" werde zudem in Deutschland nicht hinreichend wahrgenommen, sagte Mucke.
Berlin (epo.de). - Im Alter von 85 Jahren ist auf den indischen Andamanen Inseln Boa Sr gestorben. Sie war die letzte Überlebende des Volkes der Bo, das mit ihrem Tod als ausgestorben gilt. Das meldete die Hilfsorganisation Survival International am Freitag in Berlin. Nach Angaben von Survival wird angenommen, dass die Bo seit rund 65.000 Jahren auf den Andamanen Inseln gelebt haben.
Hannover (epo.de). - Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) hat anlässlich des Internationalen Tages gegen Genitalverstümmelung am 6. Februar wirksame Gesetze gegen die schädliche Praktik gefordert. "Die weibliche Genitalverstümmelung stellt eine schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte dar. Die Regierungen in den betroffenen Ländern müssen ganz entschieden dagegen vorgehen", sagte DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr am Freitag in Hannover.
Berlin (epo.de). - Die entwicklungspolitische Lobby-Organisation ONE hat der schwarz-gelben Koalition in der Entwicklungspolitik eine durchwachsene Bilanz der ersten 100 Tage attestiert. Man sei mit ehrgeizigen Reformplänen und der Ankündigung einer kohärenten Entwicklungspolitik gestartet. Gleichzeitig aber falle Deutschland deutlich hinter seine finanziellen Verpflichtungen zurück, erklärte ONE am Donnerstag in Berlin.
Windhuk/Berlin (epo.de). - Deutschland will die namibische Regierung auch weiterhin bei der Verbesserung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen unterstützen und so weiteren Investitionen den Weg bereiten. Das kündigte Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) am Donnerstag anlässlich der Eröffnung des namibisch-deutschen Zementwerks "Ohorongo Cement" in Otavi an. Niebel befindet sich derzeit auf einer dreitägigen Reise durch Namibia.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"