Nairobi/Berlin (epo.de). - In Kenia sind drei ausländische Helfer entführt und nach Somalia verschleppt worden. Ein Wachmann sei bei dem Überfall lebensgefährlich verletzt worden, berichtete die Nachrichtenagentur AP am Samstag unter Berufung auf einen nicht näher genannten Regierungsmitarbeiter.
Am späten Freitag abend seien zehn Bewaffnete in ein Haus in der nordkenianischen Grenzstadt Mandera eingedrungen, so der Regierungsangestellte. Sie hätten einen Wachmann in den Kopf geschossen und die drei Helfer gekidnappt. Über die Nationalität der Entführten oder die Hilfsorganisationen, für die sie gearbeitet hatten, machte er keine Angaben. Der Wachmann ist dem Bericht zufolge mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"