![Foto: Mutabar Tadjibaeva Foto: Mutabar Tadjibaeva](/images/stories/fotos/buschtrommel/mutabartadjibaeva_100.jpg)
Im Rahmen einer internationalen Zeremonie soll der Preis von der Menschenrechtskommissarin der Vereinten Nationen überreicht werden, berichteten die Veranstalter. Die Zeremonie werde zusammen mit der Stadt Genf organisiert die auf diese Weise an den 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte erinnern möchte.
Uzbekistan werde sich im nächsten Monat dem Überprüfungsverfahrens des UN-Menschenrechtsrates stellen, so MEA. In diesem Kontext lenke der Vorsitzende der Jury des MEA, Hans Thoolen, die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf die dramatische Vergangenheit und Gegenwart dieses Landes und ermutige Usbekistan, mit den Reformen fortzufahren und alle noch inhaftierten Menschenrechtsverteidiger frei zu lassen.
Die Zusammenarbeit von zehn der wichtigsten Menschenrechtsorganisationen macht den MEA zum Preis der gesamten Menschenrechtsbewegung. Die Jury setzt sich aus folgenden Nichtregierungsorganisationen zusammen: Amnesty International, Human Rights Watch, Human Rights First, International Federation for Human Rights, Weltorganisation gegen Folter (OMCT), International Commission of Jurists, Deutsches Diakonisches Werk, International Service for Human Rights, Frontline und HURIDOCS.
Frühere Preisträger: Rajan Hoole-Kopalasingham Sritharan, Sri Lanka und Pierre Claver Mbonimpa, Burundi (2007); Akbar Ganji, Iran und Arnold Tsunga, Zimbabwe; Aktham Naisse, Syrien; Lida Yusupova, Russland; Alirio Uribe Muñoz, Colombien; Jacqueline Moudeina, Tschad; Peace Brigades International; Immaculée Birhaheka, Demokratische Republik Kongo; Natasa Kandic, Jugoslawien; Eyad El Sarraj, Palästina; Samuel Ruiz García, Mexiko; Clement Nwankwo, Nigeria; Asma Jahangir, Pakistan; Harry Wu, China (1994).
Foto: Mutabar Tadjibaeva © Fondation Martin Ennals