zfd klBonn. - Zum Weltfriedenstag am 21. September startet der Zivile Friedensdienst seine Social Media-Aktion "#sweatforpeace – Frieden ist jede Anstrengung wert". Damit will der ZFD in seinem Jubiläumsjahr in der Online-Welt mehr Aufmerksamkeit für Frieden und zivile Konfliktbearbeitung erzeugen. Der Aufruf zu dieser Aktion wird weltweit in den Partnerländern des ZFD verbreitet. Als prominente Persönlichkeit beteiligt sich beispielsweise der Musiker Konstantin Wecker an der Aktion.

Unter #sweatforpeace sind alle Menschen, die das Engagement für Frieden unterstützen wollen, aufgerufen, ein Foto von sich beim Sport mit der Botschaft "Frieden ist jede Anstrengung wert" zu verknüpfen und über ihre Social-Media-Kanäle zu verbreiten.

"Frieden fördern und Gewalt vorbeugen sind langwierige Prozesse. Sie erfordern die Anstrengung vieler Menschen, das zeigen uns 20 Jahre ziviler Konfliktbearbeitung im ZFD", sagte Alexander Mauz, Sprecher des Konsortiums Ziviler Friedensdienst. "Aber jede Anstrengung lohnt sich. Das wollen wir mit #sweatforpeace untermauern. Zivile Friedensarbeit braucht eine breite Zustimmung in der Gesellschaft, nur dann können wir sie weiter ausbauen."

Bei #sweatforpeace sind die Anstrengungen für den Frieden zwar nur symbolisch und humorvoll. Dafür aber auch einfach: Unter www.ziviler-friedensdienst.org/sweatforpeace steht ein "Selfie-Generator" zur Verfügung. Damit können Fotos hochgeladen oder direkt in einem Rahmen mit der Botschaft "Frieden ist jede Anstrengung wert" aufgenommen werden. Ab dem Weltfriedenstag sollen die Nutzerinnen und Nutzer ihre Bilder mit dem #sweatforpeace in ihren Social Media-Kanälen posten.

In Bonn begleitet der ZFD mit #sweatforpeace die Erstfahrt der Bertha von Suttner-Straßenbahn, die anlässlich des Weltfriedenstags vom Frauennetzwerk für Frieden und vom Netzwerk Friedenskooperative auf die Gleise gesetzt wird. Das Jubiläumslogo "20 Jahre ZFD – Wir scheuen keine Konflikte" fährt zwölf Monate lang durch Bonn und erinnert die Fahrgäste täglich daran, dass sich gewaltfreie Konfliktbearbeitung lohnt.

Quelle: www.ziviler-friedensdienst.org


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