amerika 21Lima. - Die Demonstrationen in Peru für die Schließung des Kongresses und vorgezogene Parlamentswahlen reißen nicht ab. Die Zahl der Todesopfer unter den Protestteilnehmern ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums auf 24 gestiegen. Menschenrechtsorganisationen machen Präsidentin Dina Boluarte verantwortlich und verklagten sie. Unterdessen hat das Parlament mit der Stimmenmehrheit der Rechten eine vorgezogene Neuwahl abgelehnt, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag.

Die Hauptstadt der Region Ayacucho wurde in den vergangenen Tagen zur tödlichsten Protestzone des Landes, so amerika21. Wie die lokale Gesundheitsbehörde informierte, starben dort neun Protestteilnehmer:innen an den Folgen von Schussverletzungen. Für viele Peruaner:innen erinnern die Ereignisse an die blutige Vergangenheit. Während des internen bewaffneten Konflikts zwischen 1980 und 2000 kam es dort zu schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen und Misshandlungen durch Uniformierte, so amerika21.

=> Vollständige Meldung

Quelle: www.amerika21.de


Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.