thomas dix In the holy waters of rive ganga 800Foto: In the Holy Waters of River Ganga by Thomas Dix. Copyright (c) 2023 by epo.de & Thomas Dix


Entwicklungspolitik Online (epo.de)
ist das unabhängige Webportal zur Internationalen Zusammenarbeit im deutschsprachigen Raum. Wir werden weder vom Staat noch von nichtstaatlichen Akteuren finanziert. Wir bringen Nachrichten, Hintergrundberichte und Analysen zu entwicklungs- und umweltpolitischen Themen und konzentrieren uns dabei auf den "Globalen Süden" -- die aufstrebenden Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, die "BRICS" und die Politik der "klassischen" Industriestaaten gegenüber diesen Ländern. Derzeit bereiten wir den Relaunch unserer Website und unserer Jobbörse vor. Deshalb stellen wir uns hier nochmals vor und beschreiben, was wir uns für die Zukunft vorstellen können.

epo.de Herausgeber Klaus Boldt. Copyright (c) 2023 by boldt publishing, Berlin, Germany | boldtpublishing.comEntwicklungspolitik Online wurde von dem Fachjournalisten Klaus Boldt zur "Geburtsstunde" des World Wide Web im Jahr 1995 gegründet und ist seit 1996 unter der Domain epo.de im Netz abrufbar. (Ältere Versionen finden Sie im Internet-Archiv, das die Geschichte des WWW eindrucksvoll dokumentiert). Derzeit bevölkern er, eine erfahrene und großartige Mitarbeiterin mit Vollzeitstelle namens Monika, ein Dutzend alter und neuerer Computer und der Recherchehund Keks die Redaktion. Ebenso wie einige andere freie Mitarbeiter/innen ist Keks ein Freelancer.

  • epo.de ist seit 1996 ein Portal zu (vorwiegend) deutschsprachigen Quellen im Internet und liefert Nachrichten und Analysen zu den Themen Internationale Zusammenarbeit, Umwelt und Entwicklungspolitik. Die Funktion einer Startseite für Recherchen im Netz hat Google inzwischen übernommen. Wir möchten auf epo.de künftig noch mehr eigene Analysen und Hintergrundberichte anbieten. Nachrichten und Publikationen von entwicklungspolitischen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen können wir aufgrund des stetigen Anwachsens der Zahl der Organisationen und ihrer Veröffentlichungen nicht immer aufgreifen. Unsere journalistische Arbeit finanzieren wir aus den (immer noch niedrigen Anzeigengebühren unserer epo Jobbörse (epojobs.de).

  • epojobs.de ist seit Jahren die gerne genutzte Jobbörse für Entwicklungsexperten und -helfer im deutschsprachigen Raum. Wir erreichen mit unserer Jobbörse eine klare Zielgruppe von InteressentInnen in diesem Arbeitsfeld und sind Marktführer auf unserem Gebiet. Die Chance, über epojobs.de eine Stelle zu finden oder den richtigen Experten für die jeweilige Aufgabe ausfindig zu machen, ist deshalb weitaus höher als bei den großen Stellenmärkten im Internet oder bei Offline-Medien. Selbst die Google-Tochter Indeed hat uns bestätigt, dass wir die mit Abstand beste Erfolgsquote aufweisen, was die Resonanz auf Stellenausschreibungen angeht. (Dazu in Kürze mehr).

  • mediawatchblog.org ist ein Joint Venture von Entwicklungspolitik Online mit dem Fachjournalisten Uwe Kerkow, der auch der epo.de-Redaktion angehört. Mit diesem Blog machen wir auf interessante News und Berichte in Mainstream-Medien, in sozialen Medien, in Internet-Foren, Podcasts und Newslettern aufmerksam. Wir scheuen aber auch nicht vor Medienkritik zurück, wenn Nachrichten und Analysen unserer Meinung nach ein Zerrbild der Nord-Süd-Beziehungen zeichnen.

  • Derzeit bereiten wir netznomaden.de vor: Es soll eine Website werden, die multimedial die vielleicht letzten richtigen Nomaden dieses Planeten vorstellt. Und Cybernomaden, die im "Homeoffice" auf Bali oder in Douala arbeiten,

    • Wir wollen aber auch möglichst kurze, prägnante und gerne auch lustige Anekdoten und Episoden aus den persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen von "Expats", Entwicklungshelfern oder Firmenmitarbeitern schöpfen, die in Ländern des Südens tätig sind oder waren.
    • Und wir wollen eine Debatte aus früheren epo.de-Zeiten wiederbeleben: Wie sinnvoll ist Entwicklungszusammenarbeit noch, wenn die Poliltik sie zunehmend für ihre Zwecke instrumentalisiert? Wie erfolgreich kann Humanitäre Hilfe sein, wenn die Krankenhäuser, die sie aufbauen hilft, von Freunden des "Wertewestens" immer wieder zu Trümmerhaufen bombardiert werden?
    • Welche Rolle spielen wir, die "Entwickler", im realen Leben der Menschen in Afrika, Asien, Lateinamerika, wenn diese "unterentwickelten" Staaten mehr Glasfaserkabel und Mobilfunkmasten aufweisen können als "Made in Germany"? Wenn sie uns aus ihren Ländern werfen, wie in Westafrika, und Militärputschisten unterstützen, weil unsere Konzerne sie Jahrzehnte nach der Unabhängigkeit noch immer als Rohstofflieferanten und Lohnsklaven ausbeuten und wie Menschen zweiter Klasse behandeln? Mir fallen dazu etliche "Entwicklungshelfer-Witze" ein, die an dieser Stelle aber noch nicht verraten werden...

      ==> Wir freuen uns auf Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! für dieses ambitionierte Projekt, das wir evtl. mit "sponsored links" (auch affiliate links genannt), Spenden und Crowdfunding als Starthilfe finanzieren möchten.

Mit herzlichen Grüßen,
Klaus Boldt
, Herausgeber
boldtpublishing.com  | epo.de


Kommentare   

+2 #1 Gerhard Karpiniec 2023-10-26 10:32
Ein sehr interessanter Beitrag und vielleicht mit dem Ansatz von Lösungsmöglichkeiten – wenn wirklich gewünscht.
Vorerst sollten wir und bewusst sein das wir mindestens 60 Jahre EZA-Arbeit betreiben, auf vielen Ebenen, welche leider nicht immer übereinstimmend und Zielorientiert arbeiten, dies aber vorgeben.
Eine Lösungsmöglichkeit wäre eine Analyse der 60 jährigen Arbeit – ohne Tabus. Darum könnte man diese Analyse auch als Fehleranalyse bezeichnen.
Auch ist die Frage wer sollte diese Analyse durchführen, die EZA-NGO´s, interessierte Medien oder vorzugsweise beide.
Dies mein Beitrag zu diesem interessanten Beitrag.
Gerhard Karpiniec
Münchendorf/Österreich
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