New York (epo.de). - Durch neue bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Regierungstruppen und tamilischen Rebellen sind an der Ostküste Sri Lankas in den vergangenen drei Wochen mehr als 20.000 Zivilisten zur Flucht gezwungen worden. Die meisten Vertriebenen seien in Schulen im von der Regierung kontrollierten Distrikt Batticaloa untergebracht worden, berichtete das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) in New York.
Die provisorischen Flüchtlingslager seien überfüllt und es drohten Nahrungsmittelengpässe, warnte das UNHCR. Derzeit würden fast 30 neue Flüchtlingslager eingerichtet, die zum Ende des Monats von rund 5.000 Familien bezogen werden könnten.
Nach Angaben der Vereinten Nationen sind in Sri Lanka insgesamt rund 465.000 Menschen durch die Kämpfe aus ihren Dörfern vertrieben worden. Das UN-Flüchtlingskommissariat geht davon aus, dass nur zwei Drittel der Flüchtlinge eine sichere Unterkunft haben.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"