Berlin (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat den neuen nicaraguanischen Präsidenten Daniel Ortega aufgefordert, "das Frauen verachtende Abtreibungsgesetz" in dem mittelamerikanischen Land zu ändern. "Dieses Gesetz verletzt die Menschenrechte und muss so schnell wie möglich außer Kraft gesetzt werden. Es verletzt die elementaren Rechte von Frauen in Nicaragua, denn es stellt Schwangerschaftsabbruch in jedem Fall unter Strafe - auch wenn das Leben der Mutter gefährdet ist oder die Frau vergewaltigt wurde", erklärte die Ministerin.
"Es gibt viele zivilgesellschaftliche Gruppen in Nicaragua, die sich gegen dieses Gesetz engagieren und Verfassungsklage eingereicht haben. Wir unterstützen diese Organisationen in ihrem Begehren gemeinsam mit anderen internationalen Gebern und den Vereinten Nationen", so Wieczorek-Zeul.
Das nicaraguanische Parlament hatte dem neuen Gesetz, das Schwangerschaftsabbruch in jedem Fall unter Strafe stellt, auch mit den Stimmen der Partei Ortegas Ende Oktober zugestimmt. Ortegas Vorgänger im Amt, Enrique Bola?os, hatte das Gesetz unterschrieben und damit in Kraft gesetzt.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
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"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"