In Kolumbien haben die stärksten Regenfälle seit Jahrzehnten nach Angaben der Vereinten Nationen bislang mindestens 57 Todesopfer gefordert. Mehr als 100 Menschen werden vermisst, rund 443.000 Menschen sind obdachlos geworden. Das WFP will bis zu 60.000 Menschen mit Nahrungsmittel-Rationen helfen, weil sie Ernte und Vieh verloren haben.
In Peru haben Temperaturen von bis zu 27 Grad unter Null Epidemien von Lungenentzündungen und anderen Erkältungskrankeiten ausgelöst. Mindestens 70 Kinder unter fünf Jahren seien der Kältewelle erlegen, berichteten die Vereinten Nationen. Die Nothilfe ist in den Departements Vilcashuaman, Ayacucho und Huancavelica bereits angelaufen.