Die humanitäre Lage in Nord-Kivu im Osten des Landes hat sich nach Angaben des Auswärtigen Amtes (AA) in der Folge der Auseinandersetzungen deutlich verschlechtert. Zehntausende Menschen haben ihre Dörfer verlassen, um Schutz vor der Gewalt zu suchen. Viele von ihnen könnten noch nicht versorgt werden, so das AA.
Die Demokratische Republik Kongo ist eines der Schwerpunktländer der deutschen humanitären Hilfe. Das Auswärtige Amt hat dort in diesem Jahr für Hilfsmaßnahmen deutscher Nichtregierungsorganisationen und des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen insgesamt bereits rund 2,7 Mio. Euro bereit gestellt.