Dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) stellte das Auswärtige Amt deshalb zusätzlich 500.000 Euro für Hilfs- und Schutzmaßnahmen insbesondere in Nord-Kivu zur Verfügung. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR erhielt ebenfalls 500.000 Euro für Nothilfemaßnahmen zugunsten kongolesischer Flüchtlinge in Südwest-Uganda.
Die Demokratische Republik Kongo ist eines der Schwerpunktländer der deutschen humanitären Hilfe. Mit den neuen Hilfsmaßnahmen erhöht sich die humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amts für Binnen-Vertriebene im östlichen Kongo sowie für kongolesische Flüchtlinge in den Nachbarländern auf rund 4,19 Mio. Euro im Jahr 2007.