AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt erhöht seine Unterstützung für irakische Flüchtlinge um 2,5 Millionen  Euro. Die Gelder würden dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) zur Verfügung gestellt, der damit humanitäre Hilfsmaßnahmen zugunsten irakischer Flüchtlinge in Syrien und Jordanien sowie für Binnenvertriebene im Irak finanziere, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Daneben unterstützt das Auswärtige Amt die Flüchtlingsarbeit des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) sowie verschiedene Hilfsprojekte deutscher Nichtregierungsorganisationen mit einer Million Euro.

Insgesamt hat das Auswärtige Amt seit Jahresbeginn rund 3,7 Mio. Euro für irakische Flüchtlinge bereit gestellt. Die Zahl der irakischen Binnenvertriebenen seit Beginn des Irak-Kriegs beläuft sich auf rund 2,8 Millionen Menschen. Nach Syrien und Jordanien, die Hauptaufnahmeländer für Flüchtlinge aus dem Irak, sind rund zwei Mio. Menschen geflohen.

Für die betroffenen Länder bedeute der große Flüchtlingszustrom eine erhebliche Belastung ihrer Infrastruktur, erklärte das Auswärtige Amt. Im Rahmen der geförderten Projekte würden daher insbesondere der Gesundheitssektor, aber auch die Versorgung der Flüchtlinge mit Nahrungsmitteln und Haushaltsgegenständen unterstützt. Innerhalb des Irak benötigten Binnenvertriebene und die Gemeinden, die sie aufnehmen, Unterstützung insbesondere im Bereich der medizinischen Versorgung, der Wasserversorgung und der Versorgung mit Nahrungsmitteln und Haushaltsgegenständen.

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