Zyklon in Myanmar. Foto: WFP

 

Bonn (epo.de). - Auch knapp sechs Wochen nachdem der Zyklon Nargis in Myanmar verheerende Verwüstungen angerichtet hat, laufen die Hilfsmaßnahmen der nationalen und internationalen Hilfsorganisationen weiter. Lokale und internationale Helfer seien in der Lage, zu den Opfern der Naturkatastrophe vorzudringen und Nothilfe zu leisten, erklärte die Aktion Deutschland Hilft (ADH) am Donnerstag in Bonn. Meldungen, wonach der Zugang zum Irrawaddy-Delta wieder erschwert worden sei, dementierte die ADH.


 
CARE beispielsweise habe kürzlich Moskitonetze von Bangkok aus per Flugzeug in die betroffenen Gebiete transportiert, berichtete die ADH. Dazu würden zurzeit Wasserkanister auf den Weg gebracht. "Meldungen, wonach der Zugang für internationale Helfer in das besonders schwer betroffene Irrawaddy-Delta wieder erschwert wurde, können die Bündnispartner indes nicht bestätigen", heißt es in der ADH-Stellungnahme.

Nach wie vor stellen myanmarische Behörden für internationale Helfer Genehmigungen für einen zweiwöchigen Zugang in das Gebiet aus, berichtet die ADH. Meist sei eine Vorlaufzeit von zwei bis drei Tagen notwendig.
 
Aktion Deutschland Hilft bittet weiterhin um Spenden für die Opfer in Myanmar:
Stichwort: Zyklon Myanmar
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
Spendenhotline: 0900 55 102030
www.aktion-deutschland-hilft.de

 


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