Berlin (epo.de). - Die International Finance Corporation (IFC), eine Gesellschaft der Weltbankgruppe mit Sitz in Washington, zählt neuerdings acht afrikanische Staaten zu den "Emerging Markets", die immer mehr Investoren aus dem Ausland anziehen. Botswana, Ghana, Kenia, Mozsambik, Nigeria, Tansania, Sambia und Uganda. Sie erfüllen demnach die Kriterien, die für aufstrebende Nationalöknomien kennzeichnend sind: ein kräftiges, vom Privatsektor angetriebenes Wirtschaftswachstum, eine die Privatwirtschaft begünstigende Wirtschaftspolitik und einen Finanzmarkt, der Auslandsinvestitionen zulässt.

"The rise of Africa's 'frontier markets'" hat Autor David C. L. Nellor seinen Bericht in der Publikation "Finance and Development" des Internationalen Währungsfonds (IWF) überschrieben. Nellor ist Senior Advisor in der Afrika-Abteilung des IWF. Wie üblich ist der Bericht aus makroökonomischer Perspektive geschrieben, sozialpolitische Kriterien spielen bei der Einstufung zu "emerging markes" keine Rolle.

-> IWF-Bericht

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.