Bonn (epo.de/whh). - Mit einem Aufruf von Bundespräsident Horst Köhler, dem Schirmherrn der Welthungerhilfe, ist die bundesweite Woche der Welthungerhilfe 2008 eröffnet worden. Der Bundespräsident stellte die in diesem Jahr teilweise drastisch gestiegenen Lebensmittelpreise in den Mittelpunkt seines Aufrufs. Dabei betont er das Grundrecht jedes Menschen auf Nahrung, stellt dem aber die Tatsache entgegen, dass weltweit jeder siebte Mensch abends hungrig schlafen gehen müsse. Wörtlich sagt Horst Köhler in seiner Fernsehansprache am Sonntag in ARD und ZDF: "Wir alle spüren die Preissteigerungen. Aber wie schmerzlich muss dieses Empfinden erst in den Ländern sein, in denen Menschen dauernd Hunger leiden müssen? Wer mit weniger als einem Dollar am Tag seinen Lebensunterhalt bestreiten muss, kann sich kaum noch Grundnahrungsmittel leisten."
Die Woche der Welthungerhilfe gab es erstmals vor 41 Jahren. Ziel der Initiative ist es, die Arbeit der Welthungerhilfe einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Die "Woche" findet jeweils rund um den Internationalen Welternährungstag (16. Oktober) statt.
Während der Woche der Welthungerhilfe unterstützen bundesweit zahlreiche Vereine, Ehrenamtliche, Schulen, Medien und Firmen die Arbeit der Welthungerhilfe mit breitenwirksamen Aktionen. Parallel dazu bündelt die Partnerschaft mit einer deutschen Stadt viele Aktivitäten in einer bestimmten Region. Dieses Jahr ist die Welthungerhilfe zu Gast in Düsseldorf. Die Partnerschaft steht unter dem Motto „Welthungerhilfe – Düsseldorf reicht die Hand.“
Spendenkonto: Deutsche Welthungerhilfe Kontonummer 1115 Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98 Stichwort: Woche der Welthungerhilfe
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"