Tokio (epo.de). - Die Weltbank will ihre Kredite für arme Länder nach einem Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei verdoppeln. Damit sollen die sinkenden Privatinvestitionen in Entwicklungsländern kompensiert werden. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, aufgrund der globalen Finanzkrise sollten die Kreditlinien von 13,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2007 auf 27 Milliarden erhöht werden.
Dem Reuters-Bericht zufolge folgt die Weltbank damit einer ähnlichen Politik wie der Internationale Währungsfonds, der den von einem Staatsbankrott bedrohten Ländern Island und Ukraine Hilfen angeboten hatte. Die Weltbank habe insbesondere ein knappes Dutzend Staaten in Asien und Afrika in Betracht gezogen, darunter Bangladesch, Ghana und Kambodscha. Der IWF sehe seine Rolle darin, Entwicklungsländern mit mittlerem Einkommen unter die Arme zu greifen. Im Gespräch sind offenbar langfristige Kredite mit einer Laufzeit von 15 bis 20 Jahren.
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"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"