Libreville/Berlin (epo.de). - Die Partei des langjährigen Staatschefs Omar Bongo hat bei den Präsidentschaftswahlen den Sieg für sich beansprucht. Die Parti Démocratique Gabonais (PDG) erklärte am Montag, Ali Ben Bongo, der Sohn des am 8. Juni gestorbenen Präsidenten, habe in den meisten Landesteilen gewonnen, lediglich in der Hauptstadt sei ein knappes Ergebnis zu erwarten. Weil sich auch die zwei wichtigsten Mitbewerber Bongos zu Wahlsiegern erklärten und Unregelmäßigkeiten bei der Wahl beklagt wurden, rief Übergangspräsident Rose Francine Rogombé zur Ruhe auf.
Neben Ali Ben Bongo werden auch dem ehemaligen Innenminister Andre Mba Obame und dem Oppositionspolitiker Pierre Mamboundou Chancen eingeräumt. Entscheidend sind die Ergebnisse in der Hauptstadt Libreville, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt.
Omar Bongo war der dienstälteste Staatschef Afrikas und hatte Gabun 41 Jahre lang regiert. In dem rohstoffreichen Staat mit rund 1,5 Millionen Einwohnern lebt ein Drittel der Bevölkerung in Armut. Die vorläufigen Ergebnisse der Wahl sollen frühestens am Dienstag bekanntgegeben werden.
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