Berlin (epo.de). - Die Klima-Allianz will den öffentlichen Druck auf die Politiker erhöhen, beim Klimagipfel im Dezember in Kopenhagen ein ambitioniertes Klima-Abkommen abzuschließen. Auf einer Website dokumentiert das Bündnis alle Aktivitäten der Zivilgesellschaft rund um die Klima-Konferenz und ruft zu einer breiten Beteiligung auf.
"Die Zeit drängt – wir brauchen endlich ein gerechtes und ehrgeiziges internationales Klimaabkommen!", fordert die Klima-Allianz, ein Bündnis von mehr als 100 Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, Verbänden, Kirchen und Gewerkschaften. Weil die Vorverhandlungen bisher nur schleppend verliefen, sei öffentlicher Druck notwendig, "um der Staatengemeinschaft in Kopenhagen auf die Sprünge zu helfen".
Die Klima-Allianz will der Politik und der Öffentlichkeit auf der zentralen Webseite www.klimagipfel2009.de zeigen, dass sich bereits sehr viele Menschen auf unterschiedlichste Art und Weise für ein gerechtes und ehrgeiziges Klima-Abkommen stark machen. Alle geplanten Aktivitäten rund um den Klimagipfel - Konferenzen, Online-Aktionen, Demos, Gottesdienste, Ausstellungen, Spots, Mobilisierungstreffen - werden auf der Website veröffentlicht. Auch Informationen zur Anreise nach Kopenhagen und eine Busbörse finden sich auf dem Portal.
Gruppen und Institutionen aus dem gesamten gesellschaftlichen Spektrum sind darüber hinaus dazu aufgerufen, über eigene Aktionen zu berichten. Die Website www.klimagipfel2009.de soll aber nicht nur eine Vielzahl von Aktionen dokumentieren, sondern auch zur besseren Vernetzung der Klima-Aktivisten beitragen.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"