Kinshasa/Bonn (epo.de). - Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat in Kinshasa das Kongolesisch-Deutsche Zentrum für Mikrofinanz an der Université Protestante au Congo eröffnet. Die Ausbildung an dem Fachzentrum in einem Masterstudiengang wird durch die Kooperation der Université Protestante au Congo mit der Frankfurt School of Finance and Management innerhalb des neuen DAAD-Förderprogramms "African Excellence" ermöglicht.
Von kongolesischer Seite nahmen Parlamentspräsident Evariste Bashab und Gesundheitsminister Leonard Mashako Mamba an der Eröffnung teil. Als Vertreter der deutschen Politik waren der Bundestagsabgeordnete Hartwig Fischer (CDU) und der Afrikabeauftragte des Auswärtigen Amtes, Matthias Mülmenstädt, in Kinshasa zugegen. Die Mittel für das Zentrum stellte das Auswärtige Amt im Rahmen der "Aktion Afrika" zur Verfügung.
"Mit Mikrokrediten stärkt man Eigeninitiative und Eigenverantwortung. So entwickelt sich nachhaltige Existenzsicherung", sagte Hartwig Fischer im Rahmen der Eröffnung. Mikrofinanz spielt aus der Sicht des DAAD für die ökonomische Entwicklung und Armutsbekämpfung in Afrika eine entscheidende Rolle. Banken und Ministerien mangele es jedoch eklatant an qualifizierten Experten im Mikrofinanzbereich. Der jetzt angebotene, bedarfsorientierte und maßgeschneiderte Masterstudiengang schließe hierfür eine wesentliche Ausbildungslücke.
Neben dem Fachzentrum für Mikrofinanz wurden vom DAAD bereits vier weitere Zentren mit anderen, entwicklungsrelevanten Inhalten in Ghana (Accra), Tansania (Dar el Salaam), Namibia (Windhuk) und Südafrika (Kapstadt) eröffnet.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"