Berlin (epo.de). - Das Weltsozialforum (World Social Forum, WSF) findet im kommenden Jahr in Dakar (Senegal) statt. Ursprünglich als Gegenentwurf zum Weltwirtschaftsgipfel (WEF) in Davos lanciert, findet das Treffen der sozialen Bewegungen erstmals nicht parallel zum WEF im Januar, sondern vom 6. bis 11. Februar statt. Thematisch will sich das WSF auf die Geschichte des Widerstandes und aktuelle soziale Kämpfe in Afrika fokussieren.
Das Weltsozialforum lädt dazu ein, noch bis zum 10. September Themenvorschläge für das Treffen in der senegalesischen Hauptstadt Dakar einzubringen. Nach Nairobi (Kenia) wurde nach Angaben der Veranstalter zum zweiten Mal eine afrikanische Stadt als Tagungsort auswählt, weil Afrika derzeit die Hauptlast der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise sowie der Folgen des Klimawandels zu tragen habe.
Mit dem Treffen in Dakar wolle das Weltsozialforum deshalb die aktive Solidarität der internationalen sozialen Bewegung mit Afrika signalisieren, erklärten die Veranstalter des WSF. Hierzu zählen neben dem Internationalen Rat des Weltsozialforums das Afrikanische Sozialforum und das senegalesische Organisationskomitee.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"