Bischkek (epo.de). - Bei der Parlamentswahl in Kirgistan liegt die nationalistische Partei Ata-Schurt (Vaterland) nach der Auszählung der Hälfte der Stimmen offenbar leicht in Führung. Von 29 kandidierenden Parteien hätten bei der Wahl am Sonntag fünf den Sprung ins Parlament geschafft, teilte die nationale Wahlkommission am Montag in der Hauptstadt Bischkek mit. Die Wahl verlief ohne die befürchteten gewaltsamen Zwischenfälle.
Die Übergangspräsidentin des zentralasiasischen Landes, Rosa Otunbajewa, sprach von den ersten freien Wahlen seit dem Zerfall der Sowjetunion vor 20 Jahren. Der Urnengang fand sechs Monate nach dem Sturz des damaligen Präsidenten Kurmanbek Bakijew statt. Noch im Juni waren bei Unruhen zwischen Kirgisen und Usbeken hunderte Menschen ums Leben gekommen.
Die Parteien hatten für den Einzug ins Parlament eine Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden. Neben der nationalistischen Partei Ata-Schurt kamen nach Angaben der Wahlkommission die sozialdemokratische Partei SDKP, die Partei Ar-Namis des pro-russischen Ex-Regierungschefs Felix Kulow, die Partei Respublika des Öl-Unternehmers Omurbek Babanow und die Mitte-Links-Partei Ata-Meken ins 120 Sitze umfassende Parlament. Genauere Ergebnisse zur Sitzverteilung lagen am Montag noch nicht vor.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"