
Das ASA-Programm fördert entwicklungspolitisch interessierte Menschen, die etwas bewegen wollen - und das schon seit 50 Jahren. Eine Kombination aus Seminar- und Praxisphase sowie die Einbindung in ein aktives Netzwerk zeichnen das ASA-Programm aus.
Die Seminare vermitteln Wissen über globale Zusammenhänge, interkulturelle Kommunikation, Entwicklungszusammenarbeit und entwicklungspolitische Bildungsarbeit. Sie bereiten die Teilnehmenden gezielt auf ihre Praxisphase im Ausland vor.
Während der dreimonatigen Praxisphase im Ausland arbeiten und leben die Stipendiatinnen und Stipendiaten bei einer Partnerorganisation in einem Land Afrikas, Asiens, Lateinamerikas oder Südosteuropas. Sie unterstützen chilenische Umweltaktivisten beim Networking, entwickeln eine Audio-Stadtführung durch die Jerusalemer Altstadt oder setzen sich bei einem Beachvolleyballturnier in Benin für Gleichberechtigung ein.
Anschließend geben die Teilnehmenden ihr Wissen und ihre Erfahrungen in Deutschland und Europa weiter. Dafür vermittelt ihnen das ASA-Programm Methoden und Kontakte, um eigene Aktivitäten wie Workshops, Ausstellungen, Theaterstücke, Carrotmobs, Filmfestivals, Comics oder Online-Aktionen durchzuführen. Ein aktives Netzwerk bietet allen Teilnehmenden viele weitere Möglichkeiten, sich zu engagieren und weiterzubilden.
www.asa-programm.de