Brüssel (epo.de). - Die Volksrepublik China hat es trotz der Finanzkrise geschafft, ihren Binnenmarkt zu stärken und mit einem Anteil von 7,5 Prozent an der globalen Gesamtwirtschaft zur drittgrößten Wirtschaftsmacht der Welt aufzusteigen. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen europäische Firmen mehr denn je das Potential des chinesischen Marktes ausschöpfen und Geschäftsbeziehungen zu China auf- und ausbauen. Um dies auch kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) zu ermöglichen, denen hierzu oft die Ressourcen fehlen, bietet die Europäische Kommission besondere Hilfe: Qualifizierte Trainings für Führungskräfte und spezielle Contact Points, die den Eintritt in den chinesischen Markt erleichtern.
Die Europäische Kommission und die chinesische Regierung haben 2006 das EU-China Managers Exchange and Training Programme (METP) ins Leben gerufen. Innerhalb der letzten vier Jahre haben mehr als 170 europäische Manager die Möglichkeit erhalten, an dem Programm teilzunehmen und zu Experten für den chinesischen Markt ausgebildet zu werden – darunter auch 20 Deutsche.
Derzeit findet die fünfte und letzte Phase statt, an der 52 Führungskräfte aus 22 unterschiedlichen EU-Ländern teilnehmen. "Die Kombination aus einem intensiven Chinesisch Sprachkurs, Management- und interkulturellen Trainings, sowie Ausflügen zu chinesischen Unternehmen und Städten ermöglicht den Teilnehmern mit der chinesischen Sprache, Kultur und Geschäftswelt vertraut zu werden und darüber hinaus wertvolle Geschäftskontakte zu knüpfen", sagte Stefan Hell, METP Teamleiter in Peking.
Während METP – als zeitlich begrenztes öffentliches Entwicklungsprojekt – im März 2011 enden wird, hat das Enterprise Europe Network der Europäischen Kommission kürzlich zehn sogenannte Contact Points in China eröffnet. Sie sollen den europäischen KMUs einen leichteren Einstieg in diesen attraktiven Markt verschaffen.
Dessen Bedeutung stellte Antonio Tajani, Vize-Präsident der Europäischen Kommission, anlässlich der dritten Jahreskonferenz des Networks heraus: "Die kleinen europäischen Unternehmen sind Wachstumstreiber und schaffen Arbeitsplätze. Mit dem Globalwerden der Märkte verlagern mehr und mehr KMUs ihre Kräfte auf Exporte außerhalb ihrer eigenen Länder oder der EU. Große Handelspartner wie China bieten KMUs eine Vielzahl an Möglichkeiten und das Enterprise Europe Network kann dabei helfen, den Weg dahin zu ebnen." Das Network ist ein Kernbestandteil des "Competitiveness and Innovation Framework Programme" der EU, welches darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen zu fördern.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist