Bonn. - Mit fünf Fachzentren unterstützt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) die Ausbildung zukünftiger Führungskräfte in Afrika. Welchen Beitrag sie zum Entwicklungsprozess in Afrika leisten können, diskutieren die Verantwortlichen der Fachzentren Afrika bei ihrem Netzwerktreffen in Südafrika. Alle afrikanischen und deutschen Kooperationspartner der insgesamt fünf afrikanischen Fachzentren versammeln sich hierzu vom 27. bis 30. Januar am Fachzentrum für Strafjustiz und Entwicklungsforschung an der University of the Western Cape (UWC) in Kapstadt.
Der DAAD verfolgt mit der Einrichtung der fünf Fachzentren in Afrika (Ghana, Tansania, DR Kongo, Namibia und Südafrika) die Weiterentwicklung von Ausbildungsmöglichkeiten an afrikanischen Hochschulen auf internationalem Niveau. Hierzu bieten die Zentren hervorragende Ausbildungsqualitäten und legen Wert auf den Ausbau von Forschungskapazitäten. Die exzellente Weiterbildung an den Fachzentren soll künftige Führungskräfte für ihre Aufgaben in und für Afrika qualifizieren und damit zur Entwicklung Afrikas beitragen.
Eröffnet wird die Veranstaltung durch die Präsidentin des DAAD, Prof. Sabine Kunst. Als weitere Rednerin wird die südafrikanische Ministerin für Forschung und Technik, Naledi Pandor, erwartet. Doch auch die Studierenden der Zentren werden mit in die Diskussionen einbezogen und nehmen an Gesprächen über die wissenschaftlichen Aktivitäten und Vernetzungsmöglichkeiten der Fachzentren teil. Auf der Agenda stehen unter anderem die Forschungsansätze der meist interdisziplinären Ausbildungsgänge, sowie deren Relevanz für die Region. Die Fördermittel werden im Rahmen der "Aktion Afrika" durch das Auswärtige Amt zur Verfügung gestellt.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
«Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns“, sagte Hinrichs. „Unsere Bewertung hat sich geändert. Als wir anfingen, wäre die Regierung noch in der Lage gewesen, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken. Heute stecken wir mittendrin.» Carla Hinrichs, Sprecherin der Klimainitiative «Letzte Generation»
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"