unicef_neu_150Köln. - "Wir laufen für UNICEF" geht in eine neue Runde. Schulen und Sportvereine in ganz Deutschland wollen auch in diesem Jahr wieder Sponsorenläufe zugunsten des UN-Kinderhilfswerks organisieren. UNICEF-Patin und Top-Model Eva Padberg startete im Europapark Rust den ersten Lauf mit rund 300 Schülerinnen und Schülern. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2004 haben sich 2.800 Schulen und Sportvereine mit 740.000 Kindern und Jugendlichen beteiligt und insgesamt über 7,1 Millionen Euro Spenden "erlaufen".

Dabei haben sie insgesamt 2,4 Millionen Kilometer zurückgelegt – das ist 58 Mal um die Erde. Der Erlös der UNICEF-Läufe kommt der UNICEF-Kampagne "Schulen für Afrika" zugute. Der Europapark will sich ebenfalls beteiligen und das Spendenergebnis des ersten Laufs verdoppeln. Ziel ist es, Kindern in elf afrikanischen Ländern eine gute Grundbildung zu ermöglichen – und damit die Chance auf ein besseres Leben. "Bei ꞌWir laufen für UNICEFꞌ zählt jeder Schritt – damit jedes Kind einen guten Platz in der Schule bekommt", sagte Eva Padberg.

Jedes dritte Kind im südlichen Afrika geht nicht zur Schule – das sind rund 45 Millionen Mädchen und Jungen. UNICEF unterstützt den Bau zusätzlicher Klassenzimmer, stellt Schulmaterial bereit und schult die Lehrer. Auch dank der Schülerläufe konnte UNICEF seit dem Start der Kampagne schon über 700 Schulen bauen oder instand setzen. Mehr als eine Million Kinder haben UNICEF zufolge neue Klassenzimmer oder Unterrichtsmaterial erhalten. 95.000 Lehrer wurden fortgebildet. Dadurch hat sich die Unterrichtsqualität für mittlerweile 5 Millionen Kinder verbessert.

Bei den Läufen sammeln Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung von Angehörigen, Bekannten und Geschäftsinhabern Spenden für jeden gelaufenen Kilometer oder jede Runde. Die Schulen und Vereine können entscheiden, ob sie die Spenden zur Hälfte für eigene Zwecke verwenden.

www.unicef.de

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